Osnabrück – Stefanie Heinzmann, die Gewinnerin des Raab-Castings „SSDSDSSWEMUGABRTLAD“ wäre eigenen Angaben zufolge nicht weit bei „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) gekommen.
Heinzmann, die im vergangenen Jahr bei Stefan Raab den Durchbruch als Gewinnerin der Pro Sieben-Show „Stefan Sucht Den Superstar, Der Singen Soll, Was Er Möchte, Und Gerne Auch Bei RTL Auftreten Darf“ („SSDSDSSWEMUGABRTLAD“) schaffte, bekannte sich zu Casting-Shows in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstagsausgabe):
„Wir wissen alle, dass ich schlussendlich auch ein Casting-Fuzzi bin. Ich bin zu Raab gegangen, weil ich ein Fan von ihm bin, weil ich weiß, dass ich kein Model bin, und weil ich im DSDS-Format falsch aufgehoben gewesen wäre. Generell finde ich Castingshows super, weil man Erfahrungen sammelt, egal wie weit man kommt.“
Auch für Dieter Bohlen äußerte sie teilweise Verständnis: „Wenn Leute völlig talentlos sind, aber gleichzeitig meinen, sie seien schon die Superstars, habe ich volles Verständnis, wenn Dieter mal einen krassen Spruch macht. Aber wenn jemand ein paar Kilo zu viel hat, eine Brille trägt und nicht gerade die Schönheit vom Lande ist, dann finde ich es echt gemein, dort vor einem Millionenpublikum auf übelste Weise diskriminiert zu werden.“
Bei „Deutschland sucht den Superstar“wäre sie an der falschen Adresse gewesen, ist sich die 19-Jährige sicher: „Wenn ich bei DSDS mitgemacht hätte, wäre ich garantiert nicht weit gekommen, weil ich überhaupt nicht dem Typ entspreche, den die suchen. Ich trage Brille, Turnschuhe, und keine knappen Kleidchen, in denen man viel Haut zeigt.“
Die Castings für die nächste DSDS-Show finden dieses Jahr erstmals auch in einem Truck statt (DF berichtete). Gesangstalente können sich dafür in Dresden (8. November), Rostock (10. November), Oldenburg (11. November), Hannover (12. November) und Münster (13. November) bereit halten. [mw]
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