SES Astra: Keine Eile bei Ka-Band-Kapazitäten

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Leipzig – Während Eutelsat den Start des Ka-Sat ankündigt, sieht SES keine Eile in Sachen Ka-Band-Kapazitäten für Europa. „Wenn der Markt nach mehr Kapazität verlangt, werden wir sie auch bereitstellen, ganz gleich ob im Ku- oder Ka-Band“, erklärte heute Romain Bausch, Präsident und CEO von SES, bei der der Präsentation der Zahlen für das dritte Quartal.

Im Gegensatz zu Eutelsat hält es Bausch aber für sehr unwahrscheinlich, dass SES einen reinen Ka-Band- Satelliten in Auftrag geben werde. Astra2Connect wird derzeit ausschließlich über Ku-Band-Kapazitäten
angeboten.
 
Ebenso unaufgeregt sieht Bausch die Auswirkungen der allgemeinen Finanzkrise auf SES. „Das Verhalten des Endverbrauchers hat keinen direkten Einfluss auf unser Geschäft“, so der SES-Präsident. Auch wenn es für die Kunden des Satellitenbetreibers kurzfristige Einbußen geben könne, werde sich mittelfristig nichts Gravierendes an den Business-Plänen ändern. Auswirkungen der Finanzkrise könne es laut Bausch eher im Geschäftsbereich Enterprises/Telkos geben, der bei SES aber nur einen sehr geringen Teil der Business-Aktivitäten ausmacht. [mg]

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