Top-Quote für WM-Viertelfinale Belgien-Brasilien

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Es war das bislang stärkste Spiel ohne deutsche Beteiligung bei der Fußball-WM: der 2:1-Sieg Belgiens im Viertelfinale gegen Brasilien.

Am Freitagabend verfolgten die Partie ab 20 Uhr im ZDF im Schnitt 13,99 Millionen, was einem Marktanteil von 48,5 Prozent entsprach. Zuvor hatte Frankreich die Mannschaft aus Uruguay mit 2:0 geschlagen. Dieses Spiel ab 16 Uhr sahen 8,81 Millionen im ZDF, was sogar wegen der früheren Zeit und insgesamt weniger TV-Zuschauern einem Marktanteil von 55,3 Prozent entsprach.

Vor dem Belgien-Brasilien-Kracher war das bislang stärkste Spiel ohne deutsche Beteiligung Portugal gegen Spanien (3:3) am 15. Juni im Ersten gewesen. Alles in allem holten die deutschen Spiele die höchsten Einschaltquoten – jeweils mehr als 25 Millionen Zuschauer.
 
Gegen die Fußball-WM hatten die anderen Sender am Freitag keine Chance zur besten Sendezeit ab 20.15 Uhr: Eine acht Jahre alte Folge der ARD-«Traumhotel»-Reihe schnitt noch am besten ab. Der Film «Das Traumhotel: Sri Lanka» kam im Ersten auf 2,4 Millionen Zuschauer (8,2 Prozent).
 
Die RTL-Rankingshow «Die 100 unglaublichsten Videos weltweit» hatte 1,25 Millionen Zuschauer (4,3 Prozent). Sat.1 holte mit «Kaya Yanar – Lustiges Deutschland» 1,04 Millionen Zuschauer (3,6 Prozent), ProSieben mit dem amerikanischen Historienactionfilm «King Arthur» von 2004 etwa 920 000 Zuschauer (3,3 Prozent) und Kabel eins mit der Krimiserie «Navy CIS L.A.» 730 000 Zuschauer (2,6 Prozent). RTL II hatte mit dem US-Fantasyfilm «I, Frankenstein» (aus dem Jahr 2014) etwa 720 000 Zuschauer (2,5 Prozent) und Vox mit der Krimiserie «Law & Order: Special Victims Unit» 690 000 Zuschauer (2,4 Prozent).

[dpa]

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