Potsdam – Damit besteht durch den Vorsorgekanal „Etos TV“ auch keine Gefahr der Medienkonzentration in Deutschland, so dass der Sender starten kann. Laut eigenem Bekunden soll dies noch im Laufe des Jahres geschehen.
Nach KEK-Angaben ist zunächst eine Ausstrahlung über das Satelliten-System von SES Astra geplant, später soll der freiempfangbare Kanal auch in die Kabelnetze eingespeist werden.
Geschäftsführer und Initiator von „Etos TV“ ist Wolf-Tilmann Schneider, der auch mit 28,4 Prozent der Hauptgesellschafter ist. In der Reihe der weiteren Gesellschafter ist vor allem der Fachverlag des deutschen Bestattungsgewerbes zu nennen, der 9,4 Prozent am Sender hält.
Wie DIGITAL FERNSEHEN am Montag berichtete, hatte zuvor die Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) dem Bestattungskanal eine Sendelizenz erteilt. Parallel dazu wechselte der Sender seinen Namen – zuvor hieß das Projekt noch „Eos TV“. [lf]
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