TV-Quoten: „Wollnys und „Fringe“ überzeugen mit neuen Folgen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Am Montag konnten gleich zwei Serien einen erfolgreichen Start in die nächste Staffel verbuchen: sowohl die ProSieben-Ermitler von „Fringe“ als auch die RTL2-Großfamilie „Die Wollnys“ konnten das jüngere Publikum von sich überzeugen.

Die Spezialisten von „Fringe – Grenzfälle des FBI“ zeigten sich zum Auftakt der mittlerweile vierten Staffel wieder von ihrer besten Seite und lockten zur Primetime 1,38 Millionen Werberelevante vor die TV-Bildschirme, was dem Privatsender ProSieben eine Sehbeteiligung von 12,2 Prozent sicherte. Die zweite Folge konnte im Anschluss sogar noch ein wenig zulegen und begeisterte 1,41 Millionen junge Zuschauer (11,8 Prozent).

Zufrieden sein kann auch der Privatsender RTL2, der am Montagabend die elfköpfige Großfamilie Wollny wieder ins Programm holte. Die erste Folge der dritten Staffel ließen sich 1,02 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren (9,2 Prozent) nicht entgehen. Ein Ergebnis, mit der der Sender aus der zweiten Privat-TV-Liga vollkommen zufrieden sein kann.

Im Gesamtpublikum hatten aber trotz Fußballpause die ARD und das ZDF die Nase vorn. Das Zweite setzte am Montagabend auf Spannung und schickte Natalie Wörner als Kommissarin auf Verbrecherjagd. Auf insgesamt 4,89 Millionen Zuschauer wirkte der Krimi „Unter anderen Umständen“ den größten Reiz aus, was dem öffentlich-rechtlichen Sender nicht nur einen Quotenanteil von 15,9 Prozent sondern auch den Tagessieg im Gesamtpublikum einbrachte. Im Anschluss setzte das ZDF auf das Science-Fiction-Spektakel „I am Legend“ mit Will Smith, für das sich noch 2,43 Millionen (12,6 Prozent) begeistern konnten.

Die Konkurrenz von der ARD entschied sich für die Dokumentation „Jäger der Anden“, die sich mit 3,44 Millionen Zuschauern ab drei Jahren und 11,4 Prozent Marktanteil als eheste Alternative zum ZDF erwies.

Gewohnt zuverlässig zeigte sich auch das Sat.1-Erfolgsformat „Der letzte Bulle“. Verfolgten die erste Episode bereits 3,13 Millionen Zuschauer aus dem Gesamtpublikum (10,4 Prozent), konnte der zweite Fall von Ermittler Brisgau mit 3,35 Millionen und 11,1 Prozent Sehbeteiligung sogar noch ein wenig mehr beim Publikum punkten.

Der Privatsender RTL schickte dagegen das Format „Mietprellern auf der Spur“ ins Rennen um die Gunst der Zuschauer, für das sich 3,03 Millionen (10,0 Prozent), davon 1,46 Millionen aus der werberelevanten Zielgruppe (13,0 Prozent), begeistern konnten. Im Anschluss setzte RTL auf seine Urlaubsretter. Mit 1,66 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren (14,0 Prozent) konnte sich „Wir retten Ihren Urlaub! Einsatz für den RTL-Urlaubsreporter“ an die Spitze des Rankings der Jüngeren setzen. Insgesamt entschieden sich 3,04 Millionen (10,0 Prozent) für das Format. [fm]

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