Leipzig – Handyfernsehen gibt es seit letztem Sommer in Deutschland, aber der Markt ist noch immer in Bewegung.
DMB ist momentan das Zauberwort, über welches das mobile Fernsehen in deutschen Landen funktioniert.
Jedoch schicken sich andere Handy-TV-Standards an, DMB Konkurrenz zu machen. DVB-H, DVB-SH, HSDPA, MBMS – diese Standards stehen in den Startlöchern und wollen DMB die Position streitig machen. Das Unternehmen Nokia beispielsweise, welches rund ein Drittel aller Handys in Europa verkauft, setzt große Hoffungen auf DVB-H. 20 Millionen verkaufte DVB-H Handys peilt das Unternehmen für das Jahr 2009 an.
Schön, diese Pläne der Betreiber und Handy-Hersteller. Doch über den Erfolg entscheidet noch immer der Kunde und Handy-Nutzer. Viele nutzen nämlich ihr Handy noch immer dafür, wofür es ursprünglich hergestellt wurde: zum Telefonieren. Wie der Stand der Dinge ist, welche Visionen die Branche hat und wie die neuen Standards funktionieren, sagen wir Ihnen in unserer aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN, die am Kiosk und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich ist.
Hier geht’s zum Inhalt der aktuellen Ausgabe 05/2007. [mg]
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