Kinostarts: Pixars zweiter Ausflug ins Meer und „War Dogs“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Mit „Findet Dorie“ will Pixar an den Erfolg des Animations-Klassikers „Findet Nemo“ anknüpfen. In der Buddy-Komödie „War Dogs“ verdingen sich Jonah Hill und Miles Teller als Waffenschieber, ernste und graue Töne schlägt dagegen das Drama „Frantz“ von François Ozon an.

„Findet Dorie“ setzt Pixar-Hit „Findet Nemo“ kunterbunt fort
 
Darauf mussten die Fans des Zeichentrickhits „Findet Nemo“ lange warten: Dreizehn Jahre nach dem Unter-Wasser-Abenteuer aus dem Hause Pixar wird die Geschichte mit „Findet Dorie“ fortgesetzt. In dem Original war der kleine orange-weiße Clownfisch Nemo seinem fürsorglichen Vater Marlin entwischt. Der bekam bei seiner Suche Hilfe von der liebenswürdigen, aber vergesslichen Dorie, einem blauen Doktorfisch. Nun steht Dorie im Mittelpunkt, sie will ihre Eltern finden. Die Regisseure Andrew Stanton und Angus MacLane bringen jede Menge neue Figuren ins Spiel. Dorie, in der englischen Version wieder von Ellen DeGeneres gesprochen, wird in der deutschen Fassung erneut von Anke Engelke vertont.
 
Lesen Sie hier unsere Kritik zu „Findet Dorie“!
 
 

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(Findet Dorie, USA 2016, 97 Min., FSK ab 0, von Andrew Stanton und Angus MacLane, mit den deutschen Stimmen von Anke Engelke, Christian Tramitz, http://filme.disney.de/findet-dorie)
 
Militär-Actionkomödie „War Dogs“: Kumpel, Krieg und Kohle
 
„War Dogs“ erzählt die wahre Geschichte von zwei Mittzwanzigern, die zu Lieferanten des US-Militärs aufsteigen. Miles Teller („Whiplash“, „Divergent“) spielt David Packouz, einen vor sich hin treibenden Collegeabbrecher, der seinen ehemaligen Kinderfreund Efraim Diveroli (Jonah Hill, „Wolf of Wall Street“, „21 Jump Street“) beeindrucken will. Dieser verdient sein Geld mit Waffenaufträge der US-Armee. Ein Großauftrag im Wert von mehr als 300 Millionen Dollar stellt beide vor Probleme. Diese unglaubliche und wahre Geschichte ist das größte Plus des Films. „War Dogs“ will aber auch Gesellschaftssatire und Buddy-Movie sein – und löst am Ende keine dieser selbstgestellten Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit. Dank der guten Schauspieler und flott abgespulter Story gerät der Film aber auch nicht zum Komplettärgernis.
 

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(War Dogs, USA 2015, 115 Min., FSK ab 12, von Todd Phillips, mit Miles Teller, Jonah Hill, Bradley Cooper, Ana de Armas, http://www.wardogsthemovie.com/)
 
 
„Frantz“: Deutsch-französisches Drama um Feindschaft und Vergebung
 
Deutschland kurz nach dem Ersten Weltkrieg: Die junge Anna hat ihren Verlobten Frantz in Frankreich auf den Schlachtfeldern verloren und kommt über den Verlust nicht hinweg. Jeden Tag besucht die junge Frau das Grab. Eines Tages findet sie vor der letzten Ruhestätte des Verstorbenen einen jungen Mann in tiefer Trauer vor. Als sie den Fremden erneut beobachtet, wie er eine Blume niederlegt, spricht sie ihn an. Der Mann ist Franzose. Er gibt sich als guter Freund von Frantz aus, den er vor dem Krieg in Paris kennengelernt habe. In der deutschen Kleinstadt bekommt Adrien schnell zu spüren, dass er nicht willkommen ist. In „Frantz“ thematisiert der französische Regisseur François Ozon („8 Frauen“) Feindschaft und Versöhnung. In dem Drama spielen Frankreichs Jungstar Pierre Niney als Frantz und die Deutsche Paula Beer als Anna die Hauptrollen.
 

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(Frantz, Frankreich, Deutschland, 2016, 114 Min., FSK ab 12, von François Ozon, mit Pierre Niney, Paula Beer, Johann von Bülow, http://www.frantz.x-verleih.de)
 
 
„The Infiltrator“: Thriller mit „Breaking Bad“-Star Bryan Cranston
 
Robert „Bob“ Mazur liebt seinen Job. Dennoch hat der Undercover-Agent seiner Frau Evelyn ein Versprechen gegeben: Nur noch eine Mission, dann ist Schluss mit der gefährlichen Geheimnistuerei – und er endlich für die Familie da. Dann erhält er den Auftrag, sich ins Kartell des mächtigen Drogenbarons Pablo Escobar einzuschleichen. Diese Gelegenheit kann sich der verdeckte Ermittler einfach nicht entgehen lassen. Unter dem Decknamen Bob Musella und mit Hilfe seiner Kollegin Kathy als seiner angeblichen Verlobten gelingt es ihm, das Vertrauen von Escobars rechter Hand Roberto Alcaino zu gewinnen. Aber kommt er auch an den misstrauischen Boss selbst heran?
 

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(The Infiltrator, Großbritannien 2016, 116 Min., FSK ab 12, von Brad Furman, mit Bryan Cranston, John Leguizamo, Diane Kruger, http://www.theinfiltrator.com)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/buhl]

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