„The First Avenger“ bleibt an Spitze der US-Kinocharts

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Der dritte Teil der „Captain-America“-Comicreihe behauptet sich weiter in Nordamerika und auch global. Auch das „Dschungelbuch“ bleibt populär. Die restlichen Top-Five der US- und kanadischen Kinocharts erzeugen weniger Begeisterung.

Die Comic-Helden des Marvel-Verlags sind vorerst nicht zu schlagen: Ihr jüngstes Abenteuer, „The First Avenger: Civil War“, hielt sich auch das zweite Wochenende in den USA und Kanada an der Spitze der Kinocharts. Nach vorläufigen Schätzungen des Branchendienstes Box Office Mojo vom Montag ließ „Civil War“ in Nordamerika weitere 72,6 Millionen Dollar (64 Mio. Euro) in die Kassen fließen.
 
Damit liegt der dritte Teil der „Captain America“-Comicreihe in den USA und Kanada jetzt bei Gesamteinnahmen von 296 Millionen Dollar und steuert global – mit 941 Millionen Dollar – auf die Ein-Milliarden-Dollar-Hürde zu.

Auch Mogli und seine Freunde aus dem „Dschungelbuch“ haben wieder Grund für Luftsprünge. Ihnen blieb der zweite Rang erhalten und das nach drei Wochen auf Platz eins. In Nordamerika verdiente Disney mit dem liebenswerten Trickfilmklassiker bisher 311,8 Millionen, weltweit 828,1 Millionen Dollar.
 
„Money Monster“, ein Thriller unter der Regie von Jodie Foster mit George Clooney und Julia Roberts, eroberte Platz drei. Er zeigt Clooney als TV-Ratgeber in Geldsachen, der von einem Zuschauer vor laufenden Kameras zur Rechenschaft gezogen wird. Der Film hatte kürzlich in Cannes auf sich aufmerksam gemacht. Er läuft Ende Mai in Deutschland an.
 
„The Darkness“, ein Horrorstreifen, für den es bisher weder einen deutschen Titel noch Starttermin gibt, landete mit Ersteinnahmen von 5,2 Millionen Dollar auf Platz vier. Er handelt von einer Familie, die nichtsahnend ein außerirdisches Wesen im Reisegepäck mit nach Hause bringt.
 
Die Romantikkomödie „Mother’s Day – Liebe ist kein Kinderspiel“ über drei alleinerziehende Mütter fiel mit 3,1 Millionen Dollar Einnahmen am Wochenende zwei Plätze zurück, hielt sich aber noch einmal unter den Top Five. In Deutschland läuft das Stück, an dem US-Kritiker kaum ein gutes Haar lassen, erst Ende August an. [dpa]

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