Mit „Star Trek: Strange New Worlds“: Das Paramount+-Auftaktprogramm

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© Paramount

Mit dem Start von Paramount+ in den deutschsprachigen Märkten im Dezember schnüren wir ein Paket mit den besten Inhalten und größten Stars unserer globalen Studios: verspricht Sabine Anger, SVP Streaming für Central & Northern Europe and Asia, Paramount.

„Das perfekte Weihnachtsgeschenk für Streaming-Fans!“, frohlockt Anger weiter. Die Bandbreite an internationalen Highlights, wie „Scream“, „Star Trek: Strange New Worlds“, „PAW Patrol“ für die Kleinen, „The First Lady“ und viele mehr unterstreichen ihre Aussage aber schon einmal gewissermaßen. Hier ein Überblick der weiteren Launch-Inhalte:

  • Inspiriert von wahren Begebenheiten erzählt „Der Scheich“ die Geschichte einer beispiellosen Hochstapelei. Ringo (Björn Meyer), ein einfacher, liebevoller Familienvater aus dem Schwarzwald, erfindet sich neu als unehelicher Sohn einer milliardenschweren arabischen Dynastie. Mit nichts als einem Haufen kruder Geschichten und einem gefälschten Kontoauszug über 8 Milliarden Dollar erobert er als arabischer Trauminvestor die Züricher Finanzwelt und bringt das politische und wirtschaftliche System der Schweiz an den Rand einer Staatskrise. Während sich Ringo dabei immer weiter in seiner Rolle als vermeintlicher Thronfolger von Katar verliert, gerät seine ahnungslose Frau Carla (Petra Schmidt-Schaller) selbst in ein gefährliches Netz aus Lügen, Geld und Gier, nachdem sie versucht, ihre Familie zu retten.
"Der Scheich" Paramount+
Bildquelle: Paramount

Die tragisch-komische Serie, von X Filme Creative Pool und VIS für Paramount+ produziert, wurde kreiert und geschrieben von dem mehrfach preisgekrönten Filmemacher Dani Levy („Alles auf Zucker!“, „Die Känguru-Chroniken“), der auch gemeinsam mit Johannes Naber („Curveball“, „Zeit der Kannibalen“) die Regie führt. Sylvester Groth, Carol Schuler, Philippe Graber, Max Hopp und Pasquale Aleardi sind in weiteren Rollen zu sehen. Die achtteilige Serie wird von Uwe Schott (Babylon Berlin) und Genia Krassnig (Wild Republic) für X Filme Creative Pool produziert. Drehstart war im März in Berlin und der Dreh endet nach Aufnahmen vor Ort in der Schweiz und im Schwarzwald im August.

  • Die Cyber-Thrillerserie „A Thin Line“ dreht sich um die jungen Zwillingsschwestern Anna (Saskia Rosendahl) und Benni (Hanna Hilsdorf), die als “Hacktivistinnen” unzertrennlich und unermüdlich jegliches digitale Mittel einsetzen, um Verbrechen gegen Umwelt und Klima ans Licht der Öffentlichkeit zu bringen. Doch als ihr Hack in einen Regierungsserver zu einem Polizeieinsatz führt, wird die introvertierte Programmiererin Anna verhaftet, während die charismatische und manipulative Benni im Untergrund verschwindet. Kurz darauf erhält Anna Haftbesuch von Christoph Wandler (Peter Kurth), dem Patenonkel der beiden Schwestern, der inzwischen eine BKA-Spezialeinheit im Kampf gegen Cybercrime leitet. Als er ihr eröffnet, dass Benni als Teil einer radikalen neuen terroristischen Gruppe scheinbar nicht davor zurückschreckt, ihre Fähigkeiten für brutale Anschläge gegen Politik und Unternehmen einzusetzen, lässt Anna sich auf einen Deal mit ihm ein. Mit einem Mal stehen die zwei Zwillingsschwestern auf gegenüberliegenden Seiten der Frage: Wie weit wirst du gehen für eine Sache, an die du glaubst?
Thin Line - paramount+
© Paramount/Julia Terjung 2022

Die Serie wird produziert von Weydemann Bros. Serial Drama in Zusammenarbeit mit VIS für Paramount+. Showrunner und Schöpfer sind Jakob & Jonas Weydemann („Systemsprenger“), die zusammen mit Milena Klemke und Yvonne Wellie produzieren. Regie bei den sechs Episoden führen Damian John Harper und Sabrina Sarabi. In weiteren Rollen sind Tala al Deen, Sebastian Hülk, Sohel Altan Gol, Lucia Kotikova und Hadewych Minis zu sehen. „A Thin Line“ basiert auf Ideen von Paul Salisbury, Hauptautorin ist Stefanie Ren.

„A Thin Line“ wird seit März in Berlin gedreht, die Dreharbeiten werden im Juli in NRW abgeschlossen.

  • Paramount+ hat zudem bekannt gegeben, dass Harry Treadaway („Penny Dreadful“, „Mr. Mercedes“, „Star Trek: Picard“) in Simon Becketts „Die Chemie des Todes“ die Hauptrolle des Dr. David Hunter, neben Katie Leung („The Peripheral“), Jeanne Goursaud („Barbarians“, „Para – Wir Sind King“), Nick Blood („Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.“), Amy Nuttall („Downton Abbey“), David Hayman („Fisherman’s Friends“) und Hardy Krüger Jr. („Stauffenberg“), spielen wird. Die Dreharbeiten für die sechsteilige Serie begannen Mitte Mai und laufen bis Ende August an Drehorten in Schottland und Norfolk.

Becketts „Die Chemie des Todes“ wurde bereits vor mehreren Monaten angekündigt (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Die Serie ist ein packender, Psycho-Thriller auf Basis der populären Bestseller-Romane über den forensischen Anthropologen Dr. David Hunter. Nach einem tragischen Schicksalsschlag in seiner Familie hat Hunter, ehemals ein renommierter Polizeiberater, ein neues Leben als Hausarzt in der beschaulichen englischen Provinz begonnen. Als jedoch eine verstümmelte Leiche im Wald entdeckt wird, bittet die örtliche Polizei den zunächst widerwilligen Hunter um Hilfe. Schnell beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, als eine weitere Leiche auftaucht und eine Frau verschwindet. Die erste Staffel umfasst die Ereignisse der ersten beiden Romane der Buchreihe.

  • Paramount+ gab außerdem bekannt, dass die sechste Staffel von Spotlight, der erfolgreichen Nickelodeon-Serie über die talentierten Schauspiel-, Tanz- und Gesangsschüler und -Schülerinnen der Berlin School of Arts, exklusiv bei Paramount+ zu sehen sein wird. Die 13 neuen 22-minütigen Episoden, die von UFA Serial Drama in Zusammenarbeit mit VIS und Nickelodeon produziert werden, befinden sich derzeit in der Postproduktion.

Auch „GZSZ“-Legende Wolfgang Bahro sowie die Spotlight-Allstars Lisa Küppers, HeyMoritz, Luana Knöll und Lea Mirzanli kehren als Gaststars zurück.

Weitere fiktionale deutschsprachige Dramas und Comedys für Paramount+ befinden sich in Entwicklung, darunter unter anderem die bereits angekündigte Serie „Anywhere“ von Gaumont und Schöpferin/Autorin Jana Burbach („Bad Banks“, „Tribes of Europa“). Paramount+ entwickelt außerdem mehrere non-fiktionale Originals in Deutschland.

„Dass wir schon bei unserem ersten Set an Originals für Paramount+ mit einer solchen Auswahl an herausragenden, vielfach preisgekrönten Produzentinnen, Regisseurinnen, Schauspieler*innen und anderen Kreativen zusammenarbeiten dürfen, macht uns sehr stolz“, so Susanne Schildknecht, SVP MTV Entertainment Brands Central & Northern Europe and Asia, Paramount.

Quelle: Paramount

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10 Kommentare im Forum

  1. Ich glaube die ganzen Streaminganbieter haben bis heute nicht begriffen warum Netflix von Anfang an so erfolgreich war. Als Netflix 2007 startete boten sie rund 1000 Filme und Serien an, von verschiedensten Studios! Und schon 2009 war das Angebot auf 12.000 Titel angestiegen. Das woll(t)en die Kunden!
  2. Zig Streamingdienste, meist mit dem glorreichen Anhängsel "+" buhlen mittlerweile um die Kundschaft. Ich habe Bedenken, dass es Ende des Jahres noch genügend kaufkräftige Klientel gibt, die all diese Dienste abonnieren kann. Ich könnte es mir leisten, werde es aber bei "Prime Video" und "Netflix" belassen, rein aus Prinzip.
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