Adler fliegen weiterhin bei ARD und ZDF – Verträge verlängert

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Skisport wird auch in Zukunft im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zusehen sein. Der Deutsche Skiverband und SportA, die Sportrechteagentur von ARD und ZDF, haben sich auf die Verlängerung ihres Vertrages um vier Saisons verständigt.

ARD und ZDF werden somit weiterhin das DSV-Sportportfolio nutzen und über die in Deutschland stattfindenden Wettbewerbe im Ski Alpin, Skispringen, Langlauf, der Nordischen Kombination, im Freestyle und Ski Cross berichten, teilte das ZDF am Freitag mit. Das Hauptaugenmerk bleibt auf die Vierschanzentournee und den Alpin-Weltcups auf den WM-Pisten in Garmisch-Partenkirchen gerichtet. Als weitere Schwerpunkte kommen jedoch der Parallelslalom in München, das Ski-Cross-Rennen sowie Damenskispringen hinzu.
 
„Die umfassenden Wintersportübertragungen von ARD und ZDF sind einzigartig in Europa. Durch die Fortsetzung der Partnerschaft mit dem DSV sind Kontinuität und Qualität der Sendungen auch in den nächsten Jahren gewährleistet“, sagte ZDF-Intendant Markus Schächter. Für das ZDF seien die Veranstaltungen des DSV Kernelemente.

Auch Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks (BR) und ARD Sport-Intendant, äußerte sich zufrieden über den Vertragsabschluss. „Die Live-Übertragungen des Wintersports stellen jedes Jahr einen herausragenden Programmschwerpunkt der ARD dar, und die DSV-Wettbewerbe sind ein hoch attraktiver Bestandteil dieses Angebots“, so Wilhelm. Mit dem Vertragsabschluss werde eine wichtige Grundlage geschaffen, um den Zuschauern der ARD und dem BR auch in den kommenden Jahren eine große Programmvielfalt im Wintersport bieten zu können.
 
„Für den Deutschen Skiverband ist die Verlängerung des TV-Vertrages ein ganz entscheidender Baustein für die erfolgreiche Gesamtentwicklung des DSV“, erklärte Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Skiverbandes.
 
Zeitgleich zum Vertragsabschluss mit dem DSV hat die Sportrechteagentur von ARD und ZDF den Vertrag mit der Agentur Infront über FIS-Weltcupveranstaltungen außerhalb von Deutschland verlängert. Der Abschluss beider Verträge befindet sich jedoch derzeit noch in der Schwebe. Es bedarf noch der Zustimmung der bei den Rundfunkanstalten zuständigen Gremien. Über das finanzielle Volumen des Abkommens machten beide Vertragspartner keine Angaben. [mho]

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