ARD demonstriert mit ARD-Kulturbuch kulturelle Bandbreite

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Saarbrücken – Die ARD hat ein Buch vorgestellt, in dem sie die gesamte Bandbreite ihrer Aktivitäten im Bereich der Kultur abbildet und erklärt.

Nach eigenen Angaben macht das rund 278 Seiten starke „ARD-Kulturbuch“ deutlich, „dass die ARD nicht nur als Kulturvermittler, sondern vielmehr auch als Kulturförderer und Kulturproduzent sehr stark aufgestellt ist.“ Mit dem Kulturbuch setzt die ARD ihre mit dem Filmbuch vor zwei Jahren begonnene Reihe herausragender Publikationen fort.
 
Die Herausgeber – der ARD-Vorsitzende und Intendant des Saarländischen Rundfunks Fritz Raff und der ehemalige ARD-Programmdirektor Dr. Günter Struve- belegen in vier Kapiteln, „dass es kaum eine ernsthafte Nachfrage auf dem kulturellen Sektor gibt, für die sich im „Portfolio“ der ARD samt ihren kooperierten Programmen und partnerschaftlichen Engagements nicht ein entsprechendes Angebot fände“.

In vier Kapiteln will das ARD-Kulturbuch laut eigener Aussage einen Zustandsbericht geben, das (Selbst-) Verständnis des Kulturbegriffs des Senderverbundes formulieren und Kulturperspektiven der ARD für die Zukunft benennen.
 
Das Buch solle jedoch nicht eine bloße Leistungsschau sein, sondern zugleich Anreiz zur Diskussion über die kulturellen Leistungen und über die Kulturberichterstattung bieten.
 
Im ersten Kapitel äußern sich unter der Überschrift „Die ARD als Kulturvermittler, Kulturförderer und Kulturproduzent“ die Herausgeber und weitere Verantwortliche der ARD und ihrer Senderfamilie zu den Programmleistungen im Fernsehen, im Hörfunk, im Videotext sowie im Internet.
 
Das 2. Kapitel ist unter der Überschrift „Die ARD im Gespräch“ dem Blick von außen gewidmet: Prominente Vertreter des deutschen Kulturbetriebs schreiben über ihre Erfahrungen mit der ARD. Den Anfang macht Bernd Neumann, Staatsminister bei der Bundeskanzlerin und Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien.
 
Für ihn gilt, „was schon am Anfang der Rundfunkgeschichte in Deutschland stand: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist im Hinblick auf Information, Bildung und Kultur unverzichtbar und alternativlos“.
 
„Regionalfaktor ARD: Die Landesrundfunkanstalten“ ist der Titel des 3. Kapitels. Hier beschreiben die ARD-Sender ihr besonderes Engagement in Sachen Kultur auf regionaler Ebene – von der Kulturberichterstattung über die aktive Trägerschaft, als Förderer von Kultur, kulturellen Einrichtungen und ihrer Repräsentanten bis hin zur Kulturproduktion mit eigener und unverwechselbarer Handschrift – manchmal sogar über Landes- und Ländergrenzen hinaus.
 
Ein 4. Kapitel rundet unter der Überschrift „Daten, Zahlen, Fakten“ in komprimierter Form die Vielfalt der Kultur-Leistungen ab – von Sendungen in Hörfunk und Fernsehen über Veranstaltungen und Partnerschaften bis hin zu den Preisen, die die ARD für ihr entsprechendes Engagement erhalten hat.
 
Basis des Kulturbuchs war die bundesweite Veranstaltungsreihe der ARD-Landesrundfunkanstalten „Kultur: Die ARD im Gespräch“ im Winter 2007/2008und die hierbei gesammelten Erfahrungen und Eindrücke.
 
Das Kulturbuch ist im Internet als Download erhältlich. [ar]

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