Arena trübt Unitymedias Bilanz

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Köln – Im ersten Quartal 2007 konnte Unitymedia wegen Verlusten durch die Pay-TV-Tochter Arena ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 22,9 Millionen Euro verbuchen.

Ohne Arena gerechnet erwirtschaftete der Kabelkonzern einen EBITDA von 80,9 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem ersten Quartal 2006 von 17,6 Prozent.

Sorgenkind Arena hingegen schloss das erste Quartal mit einem dicken Minus von 58 Millionen Euro ab, obwohl der Bundesliga-Sender bis dahin rund 1,1 Millionen Abonnenten verzeichnete. Unitymedias CEO Parm Sandhu bezeichnete dieses Ergebnis als „im Rahmen unserer Erwartungen“.
 
Unitymedia baut weiter auf den Ausbau seines rückkanalfähigen Netzes. Zurzeit verfügen etwa vier Millionen, also 47 Prozent der Kunden über einen solchen. Nach Angaben von Unitymedias CEO Parm Sandhu soll diese Zahl bis Ende 2007 auf 66 Prozent gesteigert werden.
 
„Darüber hinaus konnten wir in den ersten drei Monaten dieses Jahres mit der Wohnungswirtschaft Multimedia-Anschluss-Verträge für 60 000 Wohneinheiten abschließen“, so ein Unitymedia-Sprecher gegenüber DIGITAL FERNSEHEN. „Wir erwarten hier starke Steigerungsraten in der Zukunft.“ Bei einem Multimedia-Anschluss sind Digital-TV, Kabelinternet und Kabeltelefonie inklusive. [lf]

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5 Kommentare im Forum
  1. AW: Arena trübt Unitymedias Bilanz Und was macht man mit unrentabelen Tochterfirmen? Nach meiner Ansicht versucht man sie loszuwerden. bye Opa
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