Bayern gucken mehr über Satellit denn Kabel

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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München – Die Funkanalyse Bayern offenbart den Wachstumstrend des digitalen Sat-Empfang: Er konnte im Vergleich zum Breitbandkabel, das Prozentpunkte verlor, zulegen.

Der Empfang über Breitbandkabel ging um 2,2 Prozentpunkte auf 44,2 Prozent zurückging, der Sat-Direktempfang wuchs um 3,2 Prozentpunkte auf 49,6 Prozent. Ausschließlich über Antenne werden die Fernsehprogramme noch von 6,2 Prozent der bayerischen Bevölkerung ab 14 Jahren in Fernsehhaushalten empfangen (minus 1 Prozentpunkt). 16,5 Prozent der bayerischen Bevölkerung verfügen bereits über eine digitale Empfangsmöglichkeit via Kabel (4,8 Prozent) oder Satellit (11,7 Prozent). Von den 4,544 Millionen Personen ab 14 Jahren in Satellitenhaushalten in Bayern verfügen bereits 1 122 000 (24,5 Prozent) über eine digitale Empfangsmöglichkeit. Der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr beträgt damit erneut über 40 Prozent.
 
Angenommen wird auch der Personal Video Recorder. Im Besitz eines solchen Gerätes sind mit Stand Frühjahr 2005 3,4 Prozent der Bevölkerung in Bayern. Die besonderen Funktion des zeitversetzten Fernsehens und des Überspringens von Werbeblöcken wird aber nur von rund der Hälfte der PVR-Besitzer genutzt. [mg]

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