Bundesliga-Werbung hat Premiere viel Geld gekostet

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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München – Elf Millionen Euro hat Premiere in den vergangenen drei Monaten für Werbung ausgegeben. Das waren noch einmal 1,4 Millionen Euro mehr als im zweiten Quartal.

Damit stiegen die Quartalskosten im Bereich Marketing und Vertrieb auf knapp 33 Millionen Euro. In den Bilanzen des zweiten Quartals schlug sich dieser Posten noch mit 23,3 Millionen Euro nieder. Insgesamt sind die operativen Aufwendungen gegenüber dem Vorquartal von 219 Millionen leicht auf rund 226 Millionen Euro gestiegen. Dabei wurden die hohen Werbeausgaben vor allem durch Einsparungen bei den Kosten für die Programme in Höhe von fast elf Millionen Euro aufgefangen (133 Millionen Euro).

Ein weiterer Kostentreiber waren in diesem Quartal die Set-Top-Boxen. Hier sind die Kosten für Premiere um fast zehn Millionen auf knapp 36 Millionen Euro gestiegen. Grund war laut Unternehmensangaben der Verkauf von interaktiven
Digital-Receivern. Die gestiegenen Kosten für Übertragung und Technik in Höhe von 1,6 Millionen Euro auf 23,7 Millionen Euro konnten Einsparungen bei den Verwaltungskosten in Höhe von 2,6 Millionen Euro (13,3 Millionen Euro) wieder auffangen.
 
Weitestgehend stabil blieben die Kosten im Kundenmanagement (15,7 Millionen Euro), die operativen Abschreibungen (11,3 Millionen Euro) sowie die planmäßigen Abschreibungen auf den Abonnentenstamm (12,1 Millionen Euro). [lf]

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4 Kommentare im Forum
  1. AW: Bundesliga-Werbung hat Premiere viel Geld gekostet Jetzt haben wirs endlich in Schwarz auf Weiss: Ciao, Serie A
  2. AW: Bundesliga-Werbung hat Premiere viel Geld gekostet Danke der Bundesliga. Diese Meldung ist auch ein Grund, nicht nur Premiere Star zu kündigen (welch ein Witz), sondern als Filfan auch gleich Blockbuster und Entertainment.
  3. AW: Bundesliga-Werbung hat Premiere viel Geld gekostet Ich sags ja schon ne Weile, dass man jeden gesparten Euro in die Bundesligakasse steckt. Sei es für Werbung oder den Rechtekampf 2008. Aber das ist ja Miesmacherei und Geschmiere . Jetzt gibt es PREMIERE sogar öffentlich zu.
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