Cable Labs veröffentlicht Quellcode für „tru2way“

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Louisville, Colorado, USA – Das aus Kabelnetzanbietern bestehende Konsortium Cable Television Laboratories, Inc. (Cable Labs) hat bekannt gegeben, dass es die Bezugsquelle für einen Quellcode seiner interaktiven „tru2way“-Spezifikation bekannt geben will, der die Adaption des Standards voranbringen soll.

„Das markiert einen Meilenstein in der Entwicklung einer gemeinsamen Softwareplattform, bei der Herstellern und Anbietern eine Software an die Hand gegeben wird, mit der ´tru2way`-fähige Produkte und Dienste entwickelt werden können“, so Cable Labs in einer Pressemitteilung.

Das Kabel-Konsortium will die entsprechende Anwendung Ende dieses Jahres der Öffentlichkeit bekannt machen. Dabei soll es sowohl eine Open-Source-Version als auch eine kommerzielle Version geben. Cable Labs will die Anwendung zunächst nur für den PC verfügbar machen. Das soll es den Herstellern und Anbietern erleichtern, neue Funktionen und Dienste auf der „tru2way“-Plattform zu kreieren und zu testen, ohne an das Kabelnetz angeschlossen zu sein.
 
Wenn neue Funktionen zur „tru2wy“-Plattform hinzugefügt und eine Integration in die Spezifikation befürwortet wurde, will Cable Labs eine upgedatete Version ausgeben. Das soll es Herstellern und Providern ermöglichen, diese Features leichter und kosteneffektiver in ihre Produkte und Dienste zu integrieren.
 
Cable Television Laboratories, Inc. (Cable Labs) wurde laut eigenen Angaben 1988 von Kabelanbietern gegründet. Demnach ist Cable Labs eine Non-Profit-Konsortium für Forschung und Entwicklung, das neuen Telekommunikationstechnologien über Kabel nachgeht. Gleichzeitig hilft das Konsortium den Kabelnetzanbietern, die bei Cable Labs Mitglied sind, diese technologischen Errungenschaften in deren Unternehmenskonzepte zu integrieren.
 
Die „tru2way“-Technologie ist eine Software-Plattform, mit der Kabelnetzbetreiber, Hersteller von Unterhaltungselektronik, Inhalteanbieter und Technologiedienstleister eine erweiterte Interaktivität zwischen Geräten wie Fernsehern, Digitalreceivern und digitalen Videorekordern herstellen können. [ar]

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