Discovery Networks: Bewegung auf allen Führungsebenen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Europsport-CEO Hutton zieht es wohl Facebook. Während der Chef womöglich ganz von Bord springt, wird auch hierzulande an den internen Strukturen gedreht: Discovery Networks Deutschland stellt sich dabei vor allem in zweiter Führungsebene neu auf.

Um „mit einer weltweit verschlankten Führungsstruktur noch schneller und flexibler im Markt agieren zu können“, strafft Discovery Networks Deutschland Strukturen und ordnet die Verantwortlichkeiten neu. Das gab die GmbH heute bekannt.

Nicht eingeplant war der, wie „The Guardian“ berichtet, bevorstehende Wechsel von Eurosport-CEO Peter Hutton zu Facebook. Dieser geschieht jedoch auch auf übernationaler Ebene, wie man zugeben muss. Hutton soll künftig für das soziale Netzwerk die Verhandlungen über den Erwerb von Sportrechten verantwortlich sein. Zwar ist diese Information noch nicht offiziell, jedoch soll Hutton laut der britischen Tageszeitung seinen alten Job bereits nach den Olympsichen Winterspielen an den Nagel hängen und beim Internet-Riesen Facebook beginnen.

Hingegen auf nationaler Ebene übernimmt der stellvertretende Geschäftsführer von Discovery Networks Deutschland, Alberto Horta, die Position des Vice President Commercial Development. Ab sofort ist er damit für die Bereiche Distribution Sales, Business Development, Sales Services, Business Solutions und Commercial Controlling des Unternehmens verantwortlich. Markus Spangler, der bisher im Bereich Ad Sales Projekte verantwortete, übernimmt währenddessen in der Funktion des Senior Director Ad Sales den Werbezeitenverkauf für alle Plattformen.

Damit noch nicht genug: Als neuer Senior Director Marketing und Communications übernimmt Eike Immisch das B2B- und B2C-Marketing, die On Air- Promotion sowie Presse und Kommunikation. Immisch und Spangler können sich durch die neusten Entwicklungen jetzt zum lokalen Management-Team zählen.

Der bisherige Vice President Marketing und Communications Peter Wunner verlässt derweil Discovery Networks Deutschland nach über 11 Jahren. Laut Unternehmen geschieht dieser Schritt „in freundschaftlichem Einvernehmen, weil er sich neuen Herausforderungen stellen möchte“. [PMa]

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