Dream Multimedia wehrt sich gegen geklonte Ware

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Lünen – Der Anbieter Linux-basierter Set-Top-Boxen, Dream Multimedia, meldet Erfolge gegen Importeure und Verkäufer sogenannter geklonter Dreamboxen, die den Originalboxen äußerlich, jedoch nicht „innerlich“ ähneln.

In den letzten Wochen erwirkte Dream mehrere Beschlagnahmungen, in deren Nachgang etliche Klone vernichtet wurden, berichtet der Hersteller am Donnerstag. „Das Vorgehen von Dream beschränkt sich aber nicht nur auf Deutschland. Auch in Portugal, Spanien und Polen wurden Importeure und Verkäufer von geklonten Dreamboxen dingfest gemacht“, teilt das Unternehmen mit.
 
Dabei arbeite Dream einerseits mit den hiesigen Behörden zusammen, andererseits greife der Hersteller auf Partner aus dem Handel zurück, die ebenfalls gegen die Klone vorgehen. Eine weltweite Partnerschaft bestehe zum Beispiel mit der Online-Auktionsplattform Ebay. Zu den weiteren Partnern gehören Dream zufolge unter anderem die Online-Marktplätze Ricardo aus der Schweiz oder Allegro aus Polen.
 
Mit dem Partnern sei es gelungen, „etliche Importeure und Verkäufer der Dreambox-Klone auffliegen zu lassen. Diesen Händlern drohen nun saftige Strafen“, sagt Dream-Sprecher Alpaslan Karasu.
 
Dreambox-Käufer können mittels eines neuen Verifizierungssystems die Echtheit ihrer Set-Top-Box überprüfen. Mit einem Plugin, das es für die DM8000 HD PVR DVD, die DM800 HD PVR, die DM600 PVR und die DM7025+ gibt, wird ein Verifizierungscode erstellt, so Dream. Die Echtheit der Dreambox lasse sich feststellen, indem der Kunde den Code auf der Homepage von Dream eingebe. [ar]

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