Lauchhammer – Der Fachverband Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen (FRK) macht sich Gedanken über die Umsetzung der angestrebten Kooperation mit Entavio. Gegenüber DIGITAL FERNSEHEN erklärte der Vorstandssprecher des FRK Heinz-Peter Labonte, dass es hier drei Optionen gebe.
„Eine Möglichkeit, die wir derzeit in Erwägung ziehen, wäre die Gründung einer GmbH, um unseren Mitgliedern die teure und aufwendige Vermarktung der Entavio-Angebote abzunehmen“, erklärte der Vorstandssprecher des Fachverbands Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen (FRK) Heinz-Peter Labonte.
Eine zweite interne Möglichkeit wäre die Vermarktung durch die mittelständischen Kabelnetzbetreiber. Dazu kommt als dritte Option die externe Lösung, in der SES Astra den Vertrieb, die Vermarktung und die Kundenbetreuung selbst übernehme. „Die Entscheidung, welches Modell gewählt wird, würde letztlich bei jedem einzelnen Mitglied liegen“, sagte Labonte weiter gegenüber DF.
Bei der Receiver-Frage hofft Labonte auf eine Lösung mit entweder zwei integrierten Verschlüsselungssystemen oder aber einer CI-Schnittstelle. Auch kündigte der FRK-Chef an, dass es wohl für die FRK-Mitglieder subventionierte Receiver geben wird. „Diesbezüglich werden wir das Gespräch zwei bis drei Boxenherstellern suchen“. [lf]
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