Einer der erfolgreichsten Handballer Deutschlands hat seine Karriere als Sportler an den Nagel gehängt. In einem exklusiven Interview mit NEMO spricht der 34-Jährige über seinen Abschied vom Handball.
Als Sportdirektor des SC Magdeburg oder als Schirmherr des neuen „Handball Managers 2008“ ist „Kretzsche“ trotz Karriereende alles andere als faul.
Das Verhältnis des Handballprofis zu Computerspielen ist durchwachsen: „Es gibt schon Zeiten, da packt mich das total und dann – so wie jetzt – habe ich drei Wochen gar nicht gespielt. Oder vier, fünf, weil ich keine Lust und keine Zeit dazu hatte. Es gibt Situationen, da fange ich ein Anno-Spiel an und hänge acht Stunden am Stück davor …“ Den Spielkonsum seiner 7-jährigen Tochter sieht der tätowierte Ex-Sportler allerdings kritisch: „Eine halbe Stunde fernsehen, eine halbe Stunde Computer spielen am Tag … wenn mal was Tolles passiert, wird es auch eine Stunde. Aber mehr ist absolut nicht drin.“
Als Schirmherr des „Handball Managers 2008“ ausgewählt zu werden, erscheint ihm logisch: „Das liegt auf der Hand, wenn man selber Manager wird und aus dem Sport ausscheidet.“ Mit mehr Freizeit durch seinen Ausstieg hat Kretzschmar jetzt mehr Zeit für seine Familie und vielleicht auch zum Computerspielen. Das komplette Interview gibt es in der aktuellen NEMO zu lesen, jetzt überall am Kiosk.
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