Insolvenzverwalter überprüft Christian Schwaiger GmbH

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Stuttgart – Für die Christian Schwaiger GmbH hat das Amtsgericht Fürth die vorläufige Insolvenz eröffnet und einen Insolvenzverwalter eingesetzt.

„Dem Antrag auf vorläufige Insolvenz wurde stattgegeben“, sagte Dr. Jörn Bernreuther, Pressesprecher und Vizepräsident des Landgerichts Bayreuth auf Anfrage von DIGITAL FERNSEHEN. Das voläufige Insolvenzverfahren ist auf zwei Monate begrenzt und dient dazu festzustellen, ob der Insolvenzfall überhaupt gegeben ist. DF-Informationen zufolge produziert das Unternehmen weiter.
 
Die Christian Schwaiger GmbH gehört zur fünf Firmen umfassenden Reitz-Gruppe. Nach Auskunft des Gerichtes wurde mittlerweile für alle dieser Firmen die vorläufige Insolvenz angeordnet. Auslöser des Insolvenzantrages für die Christian Schwaiger GmbH war die Insolvenz der Reitz GmbH Holding (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).
 
Wie eine Sprecherin des vom Gericht beauftragen Insolvenzverwalters, Rechtsanwaltes Dr. Wolfgang Bilgery, auf Anfrage erklärte, verschaffe sich der Insolvenzverwalter derzeit einen Überblick über die wirtschaftliche Lage der Firma und werde auf der Grundlage seiner Erkenntnisse ein Gutachten für das Insolvenzgericht fertigen.
 
Das muss dann in spätestens zwei Monaten entscheiden, ob die Firma tatsächlich insolvent ist oder aus dem Insolvenzverfahren entlassen werden kann.
 
Die in Langenzenn bei Fürth beheimatete Christian Schwaiger GmbH ist Hersteller von Satellitenempfangsequipment und Zubehör. [mg]

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