Leipzig – Neben neuen MP3-Playern präsentiert Teac auch drei neue Wireless-Audio-Player. DIGITAL FERNSEHEN sprach mit Michael Schweigart, Sales- und Marketing-Manager bei Teac.
Ein Novum ist der Musicfinder namens „Mufin“. Damit kann der Nutzer Musik zusammenstellen, die ähnlich klingt, verrät Schweigart. DIGITAL FERNSEHEN sprach mit Schweigart außerdem über den Stellenwert der IFA und die Erweiterung der Messe um Produkte der so genannten „Weißen Ware“.
DIGITAL FERNSEHEN: Mit welchen Produkten ist Ihr Unternehmen vertreten?
Michael Schweigart: Mit unseren neuen Wireless-Audio-Playern WAP-2200, WAP-4500 und WAP-8500. Zudem zeigen wir topaktuelle MP3-Player in jedem Preissegment.
DF: Welche Höhepunkte präsentieren Sie mit Ihren Geräten und vorgestellten Lösungen? Können Sie uns schon ein paar Details verraten?
Schweigart: In Kooperation mit Magix werden wir auf einigen MP3-Playern den Musicfinder „Mufin“ integrieren. Teac ist der erste Hersteller, der dies macht. Der Musicfinder analysiert die Klang-Eigenschaften einer Musiksammlung. Dadurch kann man Playlisten mit ähnlichen Songs mit einem Klick erstellen. Also Love Songs, oder Hard Rock, je nachdem.
Zudem erweitern wir unser Produktportfolio der kabellosen Audio-Streamer um drei Modelle. Mit dem WAP-4500 und dem WAP-8500 lassen sich Musikdateien, die sich auf einem PC oder USB-Gerät wie externen Festplatten und MP3-Player befinden, per WLAN auf die Stereoanlage übertragen. Toller Komfort und einfachste Bedienung inklusive. Mit dem WAP-2200 lassen sich Audiodateien von USB-Geräten bequem vom Sofa aus steuern und über die Stereoanlage oder Aktivboxen anhören zum Preis von 99 Euro.
DF: Welchen Stellenwert hat die IFA neben anderen Messen im Jahr für Ihr Unternehmen?
Schweigart: Die IFA hat für uns als Consumer Messe den höchsten Stellenwert, da sie die weltgrößte Messe im Bereich der Unterhaltungselektronik ist, neueste Highlights präsentiert werden und von Fachbesuchern sowie Endverbrauchern gleichermaßen besucht und geschätzt wird.
DF:Wie bewerten Sie die Erweiterung um Produkte wie die so genannte „Weiße Ware“ (Kühlschränke, Waschmaschinen, Kaffeemaschinen etc.)?
Schweigart: Nun, da bin ich eher skeptisch. Die IFA gilt weltweit als führende Fachmesse für Unterhaltungselektronik. Ich denke, dass eine Ausweitung des Portfolios eher zu einer Verwässerung der Fachkompetenz führt. Was die IFA jedoch aus meiner Sicht braucht, ist ein scharfes Zielgruppen-Profil.
DF:Wo findet man Ihren Stand?
Schweigart: Halle 1.2, Stand 112.
DF: Herr Schweigart, vielen Dank für das Interview. [ar]
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