Jeder Fünfte nutzt mobiles Banking regelmäßig

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Einer Online-Umfrage von YouGov zufolge nutzen etwa 40 Prozent der Deutschen Mobile Banking, davon jeder Dritte etwa regelmäßig.

Über 2.000 Menschen haben an der Online-Umfrage von YouGov Deutschland und dem Eco-Verband teilgenommen und sei daher repräsentativ für den deutschen Durchschnitt. Demnach ist es gar nicht so ungewöhnlich, Bankgeschäfte vom Smartphone oder Tablet aus zu erledigen. Doch scheinen vor allem jüngere Menschen einen Zugang zu haben. Bei denen zwischen 18 und 24 Jahren sind es 39 Prozent, was zwischen 25 und 34 mit 36 Prozent leicht abnimmt und über 54 Jahren mit 8 Prozent verschwindend gering wird. 

Doch ist Mobile Banking nicht zwingend nur unterwegs im Einsatz. 84 Prozent der Nutzer verwenden Apps fürs Banking zuhause, über ein Drittel sogar „sehr häufig“. Danach folgen erst „unterwegs“ mit 64 Prozent, „im Urlaub“ mit 53 Prozent und „auf der Arbeit“ mit 46 Prozent.
 
Am wichtigsten sei den Befragten bei Banking-Apps die Bequemlichkeit, Sicherheit sei eher sekundär. So wollen 84 Prozent immer ihr Konto im Blick haben können, für das Argument der höheren Sicherheit sprachen sich allerdings nur 46 Prozent aus. 

[jk]

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15 Kommentare im Forum

  1. Mal sehen ob die Nutzer von Mobilen Banking auch dann noch von Sekundären Sicherheitsgedanken reden wenn ihr Kontopasswort durch ein Android Trojaner abgefangen wird und dann das Konto geleert wird.
  2. Selber nutze ich Mobile Banking eigentlich nie. Wertpapierhandel funktioniert je nach Bank über die Mobile Plattformen entweder garnicht oder zumindest nicht akzeptabel. Und normale Überweisungen sind nicht so eilig. Zumal es heute ja Paypal und Kreditkartenzahlung als Alternativen gibt.
  3. Schon an dieser Aussage habe ich meine Zweifel: "Über 2.000 Menschen haben an der Online-Umfrage von YouGov Deutschland und dem Eco-Verband teilgenommen und sei daher repräsentativ für den deutschen Durchschnitt." Nur weil sich 2000 beteiligt haben, ist das noch lange nicht repräsentativ. Da wäre zum Beispiel die Frage: Gab es eine Auswahl der Teilnehmer nach Kriterien Demoskopie oder waren dies alles Nutzer der Seiten der beiden Organisationen? Strotti
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