Junge Fußballfans wollen EM auf mobilen Geräten verfolgen

20
22
Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

Die Fußball-Europameisterschaft ist eine geräteübergreifendes Medienereignis. Das belegt ein Drittel der unter 35-Jährigen, die laut einer aktuellen Umfrage die Begegnungen auf dem grünen Rasen nicht nur am TV verfolgen wollen, sondern auch auf dem Tablet oder Smartphone. Damit bestätigt sich der Trend zum Second Screen besonders bei großen Live-Events.

Der Trend zum Second Screen, also der parallelen Nutzung von Fernseher und mobilen Geräten, beschäftigt die TV-Branche schon seit Monaten. Tatsächlich scheinen immer mehr Deutsche die Zusatzangebote zu TV-Übertragungen über Smartphone und Tablet zu nutzen. Eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Ipsos im Auftrag von Kabel Deutschland hat jetzt ergeben, dass ein Drittel der unter 35-Jährigen plant, die EM neben dem Fernseher auch auf einem mobilen Gerät zu verfolgen.

Wie der Kabelanbieter am Mittwoch mitteilte, sind dabei vor allem Live-Ticker, Rahmenberichte und Spielausschnitte – also ergänzende Inhalte – auf dem Smartphone oder Tablet gefragt. Dass es vor allem die jüngere Generation ist, die mobile Internetangebote parallel zum TV-Programm nutzt, zeigt sich nach der Umfrage bei einem Blick auf die Werte bei den Befragten aller Altersgruppen. Dort lag der Zahl derer, die Handys und Tablets als Second Screen nutzen, nur bei 13,8 Prozent.

Dass vor allem Live-Shows von immer mehr Nutzern auch parallel im Internet verfolgt werden, zeigte sich jüngst auch bei der Berichterstattung vom Rockfestival „Rock am Ring“. Neben den 2,6 Millionen Fernsehzuschauern sahen auch 800 000 Begeisterte den Livestream des Musikereignisses im Netz und riefen nahezu 17 Millionen mal die zugehörigen Internetseiten auf (DIGITALFERNSEHEN.de berichtete).

[ps]

Bildquelle:

  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

20 Kommentare im Forum

  1. AW: Junge Fußballfans wollen EM auf mobilen Geräten verfolgen Ein Xtrend 9X00 oder eine DreamBox, dann kann der zuhause befindliche Receiver private Live-Streams auf dem SmartPhone / Tablet / Notebook "weltweit" zur Verfügung stellen (das gilt auch für Zwangsverkabelte). Der Receiver ist dann auch fernsteuerbar, Programmumschaltung und Aufzeichnungssteuerung über das SmartPhone. DVB-T ist regional eine weitere Möglichkeit (ohne Zusatzkosten und ohne Restriktionen) => http://www.ueberallfernsehen.de/ / dehnmedia - terrestrischer digitaler Rundfunk Der wesentliche Vorteil: keine zusätzlichen Kosten von den Programmlieferanten / auch Pay-TV möglich (mit einem Abo / einer Smart-Card)
  2. Um einmal mehr Discones Halbwahrheiten berichtigen zu müssen (echt traurig, dass er es nie lernt sich von der Propaganda die er ständig zu "bekämpfen" versucht einmal auch qualitativ abzugrenzen): auch ein Enigma-Receiver nutzt trotz Webinterface nichts um Livestreams anschauen zu können wenn der Upstream des heimischen Internetanschluss nicht auch ein paar Megabit liefert, was bekanntlich die wenigsten von uns haben und da sprechen wir ja nicht mal von HD. Auch das Smartphone mit DVB-T Tuner möchte ich abseits von den zragisch gefloppten Einzelfällen von vor 6 Jahren einmal sehen. Ehrlich bin ich aber enttäuscht wie Discone es diesmal nicht geschafft hat die Brücke zum bösen bösen CI+ zu schlagen... aber man soll ja nicht nur kritisieren: immerhin erkennt er ja inzwischen die Existenz von Enigma-Receivern an. Glückwunsch dazu.
  3. AW: Junge Fußballfans wollen EM auf mobilen Geräten verfolgen Dazu ein paar Links (Datenreduktion => Upstream von 1 MB genügt): Maximum HomeStream - Diverses Zubehör | HM-Sat Apple - QuickTime - Diese Möglichkeiten bietet die QuickTime Technologie Webcast: Einführung | TV1.EU® - streaming europe http://de.**********/ *** => j u s t i n . t v (ohne Leerzeichen) DVB-T auf dem iPhone: Tivizen: Elgato bringt kompakten DVB-T-Empfänger für iOS-Geräte und Computer | ifun.de
Alle Kommentare 20 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum