Klare Regelungen für Beratungssendungen im TV gefordert

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Düsseldorf – Die undurchsichtigen Vorgehensweisen im Bereich des „Gewinnspiel-Fernsehens“ haben Steine ins Rollen gebracht: Klare Regelungen für solche Angebote sind gefragt.

Das wollen die Landesmedienanstalten nun ausweiten. Klare Regeln und Vorgaben seien auch für Beratungsangebote vonnöten, die im Fernsehprogramm gezeigt werden, teilte die nordrhein-westfälische Medienanstalt (LfM) mit. „Wir brauchen auch bei diesen Formaten mehr Sorgfalt und Sensibilität seitens der Veranstalter“, forderte Norbert Schneider, Vorsitzender der Gemeinsamen Stelle Programm, Werbung und Medienkompetenz (GSPWM).

Die Medienwächter streben eine Selbstverpflichtung der Sender an. Zugleich sollten sie bei neuralgischen Themen auch Verantwortung zeigen. Zu den Schutzmechanismen zähle gleichwohl, dafür Sorge zu tragen, dass die Zuschauer aus der Nutzung solcher TV-Angebote nicht mit hohen Telefonrechnungen hervorgehen. Schneider: „Zuschauer sollten nicht ohne Limit per Telefon zur Kasse gebeten werden, wenn sie wiederholt Beratung im Fernsehen in Anspruch nehmen.“[ft]

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