Landwirte eignen sich als Werbeträger im TV

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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München – Heinrich, Georg & Co. aus der RTL-Sendung „Bauer sucht Frau“ eignen sich als Werbeträger.

Darauf weisen Medien-Experten in der am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Wochenmagazins W&V – Werben & Verkaufen hin. „Eine neue Marke, die rasch bekannt werden möchte, könnte den Hype um die Männer für sich nutzen“, findet Marc Sasserath, Markenberater und Gesellschafter bei der Agentur Musiol Munzinger Sasserath.
 
„Voraussetzung aber ist, dass zur Marke, die aufgebaut werden soll, auch Selbstironie und Skurrilität passen.“ Eine Getränkemarke wäre denkbar, unter Umständen auch Produkte von Müllermilch. „Die Landwirte – oder eher einige davon – könnten für vieles werben“, meint auch Gerhard Graf, Medienforscher und Geschäftsfüher von GGMedia in W&V, „am ehesten für Artikel des täglichen Bedarfs.“ Möglich wäre auch alles rund ums Bauen und Selbermachen, wie der Baumarkt Obi.
 
Mit durchschnittlich 8,59 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 27,4 Prozent beim Gesamtpublikum erreichte die Folge „Bauer sucht Frau“ vom Montag, den 17. November die höchsten Werte seit Start Doku-Soap im Herbst 2005. Bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren schnitt die sechste Folge der vierten Staffel mit einem Marktanteil von 28,5 Prozent ab. [mg]

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