„Letzte Meile“: Telekom muss Miete für DSL-Konkurrenten senken

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Die Bundesnetzagentur hat den Preis für die Anmietung der Telekomleitungen zum Endkunden weiter gesenkt. Für die Überlassung müssen die Wettbewerber künftig statt 10,20 Euro nur noch 10,08 Euro pro Monat an die Telekom zahlen, wie die Behörde am Donnerstag mitteilte.

Der Ex-Monopolist setzte sich mit seiner Forderung nach mehr Geld nicht durch. Die Wettbewerber, die eine Preissenkung auf 7 Euro verlangt hatten, sind auf der sogenannten letzten Meile auf die Doppel-Kupferader der Telekom angewiesen, um den Endkunden ihre Produkte anbieten zu können. Die Telekom streicht jährlich eine Summe von rund 1,2 Milliarden Euro aus der Vermietung von Leitungen ein.
[dpa/ar]

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35 Kommentare im Forum

  1. AW: "Letzte Meile": Telekom muss Miete für DSL-Konkurrenten senken Ob mein Internetanschluss nun 12 Cent pro Monat billiger wird?
  2. AW: "Letzte Meile": Telekom muss Miete für DSL-Konkurrenten senken Nein, aber die Telekom hat noch weniger Grund, auf dem Land die Netze auszubauen um sie dann zu nem Spottpreis an die Konkurrenz vermieten zu müssen...
  3. AW: "Letzte Meile": Telekom muss Miete für DSL-Konkurrenten senken Auf der einen Seite Schlecht, weil wie Terranus schon sagt, die Telekom die Infrastruktur ausbauen und verbessern muss. Auf der anderen Seite Gut, weil die Konkurrenz dadurch befähigt wird, eben auch Anschlüsse anbieten zu können, und so ein vernünftiger Wettbewerb um die Kunden entstehen kann.
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