MDR baut Berichterstattung bei Medien360G prominent aus

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Das Portal für Medienthemen beim MDR bekommt unter durch einen ehemaligen ARD-Sprecher Verstärkung. Mit den Personalien will die Anstalt das medienjournalistische Profil von Medien360G schärfen.

Medien360G ist das Portal des Mitteldeutschen Rundfunks für Medienthemen. Die Redaktion stellt sich zum Beispiel Fragen wie zum Beispiel: Wie funktioniert die Technik, mit der wir Medien herstellen und konsumieren? Wie entstehen die Inhalte und was machen sie mit uns? Welche Regeln gelten für Medien und wer bestimmt darüber?

Mit einer Mischung aus Unterhaltung und kritischem und sachlichem Blick auf aktuelle medienrelevante Themen entstehen auf dem Portal Videos, Audiobeiträge und Texte.

Zum Ausbau der medienjournalistischen Inhalte auf Medien360G wurden nun zwei neue Redakteure ins Boot geholt. Zum einen handelt es sich dabei um Steffen Grimberg, der zuvor als ARD-Sprecher und außerdem ohnehin als Medienjournalist tätig war. Mit dieser Personalie verspricht sich der MDR, das „medienjournalistische Profil“ von Medien360G schärfen zu können. Grimberg wird als Redakteur und Kolumnist die medienrelevante Berichterstattung weiterentwickeln.

Begleitet wird Grimberg von Bastian Obarowski. Er hat schon den MDR während des ARD-Vorsitzes des Hauses bis zum Jahresbeginn im Bereich Social Media vertreten und wird diese Sparte nun auch bei Medien360G ausfüllen. Als Social-Media-Redakteur vernetzt er die Communities und versorgt sie mit Informationen.

„Zu erklären, was Medien sind, wie sie funktionieren, nach welchen Kriterien professioneller, unabhängiger Journalismus arbeitet und was ihn von einem x-beliebigen Facebook-Post unterscheidet, wird immer wichtiger,“ erklärt Projektleiterin Annett Stiebritz-Stepputat.

„Beim Medienjournalismus geht es nicht nur um Hintergründe und Fachthemen für uns Macherinnen und Macher, um sich in einem stetig komplexeren medialen Umfeld zu orientieren. Unsere Zielgruppe sind vor allem die Nutzerinnen und Nutzer. Es geht um Einordnung, Analyse – und vor allem auch Dialog mit ihnen.“, so Stiebritz-Stepputat weiter. [jk]

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