Mehr Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Das Deutsche Kinderhilfswerk und die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) plädieren bei der Medienkompetenzvermittlung und dem Schutz von Kindern und Jugendlichen nachdrücklich für eine stärkere Berücksichtigung von sozialen Medien.

Das Deutsche Kinderhilfswerk und die KJM veranstalten heute in Berlin den Fachtag „Zwischen Spielzeug, Kamera und YouTube – Kinder und Influencing in sozialen Medien“.

Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Persönlichkeitsrechte von Kindern im Internet sowie die Instrumentalisierung von Kindern und unzulässige direkte Kaufappelle an Kinder in sozialen Medien gelegt.
 
Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Die Wahrung der Persönlichkeitsrechte von Kindern ist durch die Nutzung sozialer Medien zunehmend bedroht. Jegliche Beteiligung der Kinder an Influencing-Formaten muss freiwillig und auf der Basis einer Einwilligung des Kindes geschehen. Gleichzeitig sind hier die bestehenden rechtlichen Instrumente des Kinder- und Jugendschutzes auf neue Medien- und Werbeformate durch die Medienaufsicht anzuwenden.“
 
„Der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag enthält klare Regelungen zu Werbung. Diese gelten natürlich auch für vergleichsweise neue Werbeformen wie Influencing.“, sagt Dr. Wolfgang Kreißig, Vorsitzender der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM).
 [jrk]

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  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

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