Nachfolger von Grundig entwickeln sich positiv

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Nachfolgeunternehmen des im Jahr 2003 Pleite gegangenen Elektronikherstellers Grundig, allen voran die größte Nachfolgerfirma Grundig Intermedia, erwirtschaften gute Geschäftszahlen.

Grundig Intermedia, in der die Video-, DVD-, Radio- und Fernsehsparte zusammen gefasst sind, hat von Mai bis Ende 2004 rund 360 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet, ist in der kommenden Ausgabe des Magazins „Wirtschaftswoche“ zu lesen. Das Geschäft laufe „besser als erwartet“, sagte Unternehmenschef Hubert Roth.
 
Inoffiziell erhöhte sich der Umsatz im Rumpfgeschäftsjahr 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwa 80 Prozent. „Wir sind nicht nur schnell, sondern auch profitabel gewachsen und liegen über den Erwartungen der Anteilseigner“, so Roth. Eigentümer sind die britische Elektronikholding Alba und der türkische Beko-Konzern, der für die neue Tochter die Geräte herstellt. Wie die „Wirtschaftswoche“ weiter berichtet, hat Grundig seinen Marktanteil bei TV-Geräten bis Ende November gemessen an der Anzahl verkaufter Geräte wieder auf mehr als zehn Prozent gesteigert gegenüber vier Prozent zum Zeitpunkt der Insolvenz. Gemessen am Umsatz kommt Grundig auf knapp acht Prozent Marktanteil. [mg]

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