NBR-Awards: „The Social Network“ gewinnt in vier Kategorien

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Jedes Jahr zeichnet das National Board of Review (NBR) die besten Filmarbeiten aus. Jetzt hat die US-Organisation die Gewinner bekannt gegeben. Besonders David Finchers „The Social Network“ konnte die Jury überzeugen.

Rund 150 Millionen Dollar konnte „The Social Network“ weltweit bereits einspielen. Doch nicht nur bei Fans ist der Film über den Facebook-Chef Mark Zuckerberg populär. Auch bei Filmexperten kam der Titel gut an. Die US-Organisation National Board of Review hat seine jährliche Liste der besten Filmarbeiten veröffentlicht, bei dem „The Social Network“ in vier Kategorien überzeugen konnte. Die Jury, bestehend aus unabhängigen Filmemachern und Filmwissenschaftlern, wählte Hauptdarsteller Jesse Eisenberg zum besten Schauspieler des Jahres. David Fincher wurde zum besten Regisseur gekührt. Aaron Sorkin schaffte es auf Platz 1 der besten Drehbuchautoren. Zudem wurde „The Social Network“ zum besten Film des Jahres 2010 gewählt.

In der Kategorie Bester Animierter Film konnte „Toy Stoy 3“ überzeugen. Sofia Coppola gilt mit ihrem Film „Somewhere“ als beste Filmemacherin. Zusätzlich veröffentlicht das National Board of Review jährlich eine Top-Five-Liste der besten ausländischen Filme, in die es die deutsche Komödie „Soul Kitchen“ schaffte. Das National Board of Review gilt als unabhängige Organisation. Die Preise für die Gewinner werden im Januar vergeben.

Die Preise im Überblick:

Bester Film: „The Social Network“
Beste Regie: David Fincher („The Social Network“)
Bester Hauptdarsteller: Jesse Eisenberg („The Social Network“)
Beste Hauptdarstellerin: Lesley Manville („Another Year“)
Bester Nebendarsteller: Christian Bale („The Fighter“)
Beste Nebendarstellerin: Jacki Weaver („Animal Kingdom“)
Bester Nachwuchsdarsteller: Jennifer Lawrence („Winter’s Bone“)
Bestes Schauspielensemble: „The Town“
Bestes eigenes Drehbuch: Chris Sparling („Buried“)
Bestes adaptiertes Drehbuch: Aaron Sorkin („The Social Network“)
Bestes Regiedebüt: Sebastian Junger und Tim Hetherington („Restrepo“)
Bester Dokumentarfilm: „Waiting for Superman“
Bester Animationsfilm: „Toy Story 3“
Spotlight Award: Sylvain Chomet und Jacques Tati („The Illusionist“)
Freedom of Expression Award: „Fair Game“, „Conviction“, „Howl“
Bestes Produktions-Design: Dante Ferretti („Shutter Island“)


Top-Ten der besten Filme (alphabetisch):
Another Year, The Fighter, Hereafter, Inception, The King’s Speech, Shutter Island, The Town, Toy Story 3, True Grit, Winter’s Bone

Top-Five der besten ausländischen Filme (alphabetisch): Above All, I Am Love, Incendies, Life, Soul Kitchen, White Material [dm]

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1 Kommentare im Forum

  1. AW: NBR-Awards: "The Social Network" gewinnt in vier Kategorien Awards sind sowieso nichts wert. Gekauft durch Sponsoring oder sonstige Absprachen. Das läuft doch überall gleich ab.
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