ORF-Akademie macht Mediennachwuchs fit für „Trimediales“

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Am 1. April beginnen erstmals elf Jungjournalisten ihre Trainee-Ausbildung in der ORF-Akademie. Ein Jahr lang erhalten sie auf unterschiedliche Stationen in den Fernseh-, Radio- und Online-Redaktionen der Sendeanstalt eine trimediale Ausbildung.

Einer Mitteilung des ORF vom Freitag zufolge, hatten sich 152 angehende Journalisten für den erstmals durchgeführten Ausbildungslehrgang beworben. Die Aspiranten mussten unter anderem einen Fernseh- oder Radiobeitrag und einen Text für ein Online-Medium als Bewerbungsunterlagen einreichen. 40 Kandidaten wurden schließlich zu einer finalen Auswahlrunde in ein Assessment-Center eingeladen.
 
Dabei konnten sich neun Frauen und zwei Männer als erste Akademie-Teilnehmer durchsetzen. Die ORF-Akademie für junge Journalisten solle nachhaltig dazu beitragen, dass Berufsanfänger den wachsenden Anforderungen an den öffentlich-rechtlichen Qualitätsjournalismus auch zukünftig gerecht werden könnten, betonte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz.

Die Trainees werden in den ORF-Redaktionen Ö3, FM4, ORF-Online, Aktueller Dienst im TV und Hörfunk sowie in einem Landesstudio mitarbeiten. Neben der Praxis werden alternierend Blockveranstaltungen im ORF-Zentrum stattfinden,
die von internen und externen Fachleuten abgehalten werden. Eine Übernahme der besten Absolventen in ein festes Beschäftigungsverhältnis ist laut ORF-Angaben geplant. [js]

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  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

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