Premiere meldet 33 000 verkaufte Bundesliga-Abos

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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München – Für den Bezahlsender Premiere hat sich das Bündnis mit dem Rivalen Arena bei der Übertragung der Fußball- Bundesliga bereits gelohnt.

Schon am ersten Wochenende der Vermarktung seien 33 000 Abos für die Bundesliga-Übertragung verkauft worden, berichtete Premiere am Montag. „Premiere ist schnell zurück ins Spiel gekommen“, sagte Premiere-Chef Georg Kofler in München. Mit dem „Traumstart“ seien die Erwartungen übertroffen worden. Premiere und Arena hatten ihre Zusammenarbeit in der vergangenen Woche verkündet.

Durch das neue Bündnis kann Premiere seit Freitag über Satellit wieder die Fußball-Bundesliga vermarkten. Damit ist das Abo für viele Kunden, die nach dem Verlust der Übertragungsrechte gekündigt hatten, wieder attraktiv geworden. Mehrere tausend Abonnenten haben ihre bereits ausgesprochene Kündigung nach Angaben von Premiere am Wochenende wieder zurückgenommen. Im vergangenen Jahr war die Zahl der Abonnenten um mehr als vier Prozent auf 3,4 Millionen am Jahresende gesunken.
 
Den größten Teil der Zugänge holte Premiere im Direktgeschäft mit bestehenden Abonnenten, doch auch im Neukundengeschäft gebe es eine steigende Nachfrage, so Premiere. Besonders beliebt sind nach Angaben des Pay-TV-Senders die Kombinationsangebote. Dabei verkaufe sich der Doppelpass zwischen Arena und der Premiere 5er-Kombi besonders gut, denn hier kostet Arena bei Premiere 9,99 Euro im Monat.
 
Mit dem Neustart in der Bundesliga will Premiere die Wende schaffen. „Wir sehen uns nach diesem Wochenende in unseren Erwartungen bestätigt, dass sich die nationale Bundesliga-Vermarktung schon nach relativ kurzer Zeit positiv auf Abo-Wachstum und Umsatz pro Kunde auswirkt“, sagte Kofler. (jv/dpa)[sch]

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