RBB mildert Millionenverlust 2020 durch Spareffekte ab

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Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hat das Jahr 2020 mit einem Minus von fast 80 Millionen Euro abgeschlossen. Damit liegt man besser als erwartet.

Ursprünglich hatte der öffentlich-rechtliche Sender mit einem Fehlbetrag von rund 100 Millionen Euro gerechnet. „Zur Ergebnisverbesserung gegenüber dem Wirtschaftsplan trugen höhere Gesamterträge und sparsames Haushalten in den einzelnen Unternehmensbereichen bei“, teilte der RBB am Donnerstag anlässlich der Rundfunkratssitzung mit.

Als wesentliche Ursache für den Fehlbetrag (79,3 Millionen Euro) im vergangenen Jahr gab der Sender Rückstellungen für die Altersversorgung an. Dabei fällt vor allem die andauernde Niedrigzinsphase ins Gewicht. Das Minus könne man zugleich mit Rücklagen ausgleichen.

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21 Kommentare im Forum

  1. Gute Leistung, keine 100 nur 80 Millionen Verlust, da kommt die verordnete Gebührenerhöhung gerade recht. Wollen wir nicht alle freiwillig 20 Euro statt 18,36 € zahlen, quasi aus Solidarität, nur der Altersrückstellungen wegen. Wer stellt für die Altenpflegerin, die Krankenschwester etc. zurück? Warum zahlen die Herren und Damen nicht in die gesetzliche Rentenversicherung ein?
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