Sinneswandel: Klassik Radio baut doch keinen Vermarkter auf

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Nur wenige Wochen, nachdem sie von der ARD-Tochter AS&S Radio zum Privatsender Klassik Radio gewechselt ist, muss sich Esther Raff wieder eine neue Bleibe suchen. Der Radioanbieter hat sich überraschend gegen den Aufbau eines eigenen Vermarkters entschieden, welchen Raff verantworten sollte.

Erst im September hatte die Geschäftsleiterin des ARD-Radiovermarkters AS&S ihren Vertrag mit dem Unternehmen zum Dezember aufgekündigt, wenig später folgte ihr Marketingleiter Christian Lea. Mit Klassik Radio wollten sie den neuen Audio-Vermarkter DaRio gründen. Wie der börsennotierte Radioveranstalter Klassik Radio  am Dienstag überraschend auf seiner Internetseite mitteilte, wird der Anbieter „nach gründlicher Abwägung“ mit Raff aber nun doch keine neue Vermarktungsfirma für weitere Radiostatiomnen gründen. 

In der Mitteilung heißt es, dass beide Seiten zu der Überzeugunggekommen seien, die geplante Zusammenarbeit zu beenden. Die Vermarktungdes Senders übernehme wieder die Vertriebstochter Euro Klassik. Zu den Gründen des plötzlichen Sinneswandels äußerten sich bisher weder Klassik Radio, noch Raff und Lea. [rh]

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