Sky wird mit dem Grünen Punkt ausgezeichnet. Grund sind klimafreundliche Verpackungskartons, die seit einiger Zeit beim Versand der Sky-Receiver an Stelle der üblichen Schmuckverpackungen versendet werden.
Consumer-Electronics und Umweltfreundlichkeit – das scheint nur selten zusammen zu passen. Umso erstaunlicher, dass der Pay-TV-Anbieter Sky jetzt mit dem Umweltzertifikat „Grüner Punkt“ ausgezeichnet wurde. Verliehen wurde das Zertifikat für die klimafreundliche Verwertung der Verpackungen von Sky-Receivern, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Der Hintergrund: Bereits seit mehr als einem Jahr verschickt Sky seine Receiver nicht mehr in separaten Verpackungskartons, sondern in einem einheitlichen versandfertigen Receiverkarton. Diese Art der Verpackung ermöglicht laut dem Zertifikat eine wesentlich effizientere Verwertung alter Kartons. Demnach wurden dadurch 2012 insgesamt 25 Tonnen CO2-Äquivalente, 21 Tonnen Rohöl-Äquivalente, 282 Kilogramm Phosphat-Äquivalente, 656 Kilogramm Schwefeldioxid-Äquivalente sowie 11 231 407 Megajoule an Primärenergie eingespart. Bei 1,4 Millionen verschickten Receiverpaketen entsprach dies etwa dem CO2-Ausstoß, der von 68 Zwei-Personen-Haushalten verursacht wird.
Laut Sebastian Hauptmann, Senior Vice President Supply Chain & Procurement bei Sky Deutschland, legt man beim Pay-TV-Anbieter gezielt Wert darauf, durch ein ressourcenschonendes Wirtschaften einen Beitrag zum Schutz der Umwelt zu leisten. Die Zertifizierung mit dem Grünen Punkt trage diesem Bemühen nun Rechnung. [ps]
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