SWR gegen Einmischung der Politik in Übertragunsrechte-Handel

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Baden-Baden – SWR-Intendant Peter Voß hat die Politik aufgefordert, sich in Verhandlungen über die Übertragungsrechte von Sportereignissen nicht einzumischen.

Der Rundfunk brauche hier ebensowenig politische Nachhilfe wie z.B. das IOC und die großen Sportverbände, erklärte Voß. Er wies darauf hin, daß nicht zuletzt die publizistische, produktionelle und technische Kompetenz für die Rechtevergabe – z.B. für die bei den Olympischen Spielen 2010 und 2012 – von Bedeutung sei. Dazu gehöre auch, daß ARD und ZDF über die olympischen Sportarten auch außerhalb von olympischen Spielen informativ berichteten.
 
Voß verwies darauf, daß die öffentlich-rechtlichen Sender gleichwohl bereit seien, weitere Rechte an private Konkurrenten abzugeben, wie sie dies ja auch bisher schon getan hätten. [lf]

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