T-Systems bietet High-Tech für Olympia

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Frankfurt am Main – T-Systems bietet Höchstgeschwindigkeitsübertragung für drei Kontinente und Japan erlebt die Winterspiele sogar in HDTV – Qualität.

Wie T-Systems am Montag bekannt gab, werden Fernseh- und Rundfunkanstalten aus drei Kontinenten die digitalen Glasfaser- und Satellitennetze des Unternehmens zu den Olympischen Winterspielen nutzen.

Dafür haben sich die T-Systems-Niederlassungen zu einem internationalen Lösungsverbund zusammengeschlossen. Mehrere Hochgeschwindigkeitsverbindungen zwischen Turin und Frankfurt werden für die Datenströme eingerichtet. Zu den Kunden gehören Anstalten aus drei Kontinenten: ein japanisches Konsortium mit dem Sender NHK (Nippon Hoso Kyokai), die kanadische CBC (Canadian Broadcasting Company), die Schweizer SRG SSR idee suisse, die europäische EBU (European Broadcasting Union) sowie ARD und ZDF.
 
Für die japanischen Kunden stellt T-Systems eine mobile Satellitenanlage für hoch auflösendes Fernsehen nach dem HDTV-Standard bereit. Das Fahrzeug übernimmt die Produktionen eines japanischen Fernsehteams, das direkt aus den Mannschaftsquartieren, von Interviews oder Siegesfeiern berichtet. Die fertigen Beiträge überspielt T-Systems via ATM zunächst nach Frankfurt, von wo eine interkontinentale Verbindung die Signale weiter nach Tokio führt.
 
Für ARD und ZDF schaltet T-Systems ATM-Wege, die in Deutschland mit dem Hybnet, dem Hochgeschwindigkeitsnetzwerk der öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanbieter, verbunden sind. Auf diesem Weg verteilen die Anstalten die Daten an die einzelnen Redaktionen in Mainz (ZDF) sowie München, Köln und Potsdam (ARD) und bedienen damit ihre Hauptprogramme. Daneben beliefern sie auch spezielle Sportkanäle wie den ZDF Infokanal oder den ARD-Lifeticker. [sch]

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