Der Netzwerkausrüster Ericsson stagnierte im vierten Quartal 2013 beim Umsatz. Nach einem Verlust im Vorjahr stand unterm Strich aber wieder ein Gewinn.
Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson stagnierte beim Umsatz im vierten Quartal 2013 in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Dies geht aus den Zahlen des Quartalsberichtes hervor, die das Unternehmen am Donnerstag veröffentlichte. Der Umsatz lag demnach bei 67 Milliarden schwedischen Kronen (entspricht etwa 7,6 Milliarden Euro) und damit nur knapp über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums.
Dabei musste die Netzwerksparte des Unternehmens einen leichten Umsatzrückgang um einen Prozentpunkt auf 34,8 Milliarden Kronen (knapp 3,6 Milliarden Euro) verkraften. Um drei Prozent brach der Umsatz im Dienstleistungsbereich ein. Hier lag der Gesamtumsatz nur noch bei 27,2 Milliarden Kronen (zirka 3,1 Milliarden Euro). Vorwärts ging es immerhin beim Gewinn. Nachdem Ericsson im vierten Quartal 2012 noch einen Verlust von 6,3 Milliarden Kronen (rund 716 Millionen Euro) zu beklagen hatte, stand im letzten Quartal 2013 ein Gewinn von 6,4 Milliarden Kronen (etwa 727 Millionen Euro) zu Buche.
Netzwerk- und Telekommunikationsausrüster wie Ericsson oder Alcatel Lucent bekommen trotz dynamischer Märkte immer stärkere Konkurrenz von chinesischen Wettbewerbern wie Huawei oder ZTE. [ps]
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