TV-Beau wird 40: Romance TV feiert Erol Sander

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Ismaning – Herzensbrecher, Frauenversteher, attraktiver Chefarzt oder charmanter Kommissar: Rollen wie diese sind Schauspieler und Model Erol Sander auf den Leib geschrieben.

Doch auch als Häuptling der Apachen in Bad Segeberg oder als Schauspiellehrer der Germanys Next Topmodels hat er schon sein Können bewiesen. Romance TV – Zeit für Gefühle feiert den 40. Geburtstag des internationalen Stars mit einem Sonderprogramm am 9. November 2008 u.a. mit Rosamunde Pilcher- und Inga Lindström-Verfilmungen.
 
In seinen TV-Rollen ist er stets der Kavalier und auch im wahren Leben zeigt er romantische Charakterzüge: „Romantik ist ganz wichtig. Das hat auch etwas mit Aufmerksamkeit zu tun. Allein, wenn Deine Frau Dir in der Früh einen Orangensaft macht, das ist romantisch. Oder wenn man einer Frau eine Blume bringt, und sei es ein Gänseblümchen, das ist wunderschön.“
 
Bei soviel Galanterie verwundert es nicht, dass der Frauenschwarm häufig in Bestseller-Verfilmungen der beliebten Romanautorinnen Pilcher und Lindström auftaucht. Mit „Rosamunde Pilcher: Federn im Wind“ startet am 9.11. um 20:15 Uhr die Reise mit dem TV-Beau an die Küsten Cornwalls. Hier spielt er den Falkner David Norris, zu dem Hauptdarstellerin Julia (Julia Bremermann) sich sofort hingezogen fühlt.
 
An Liebe auf den ersten Blick glaubt der Privatmann Sander selbst allerdings nicht: „Es gehört mehr Zeit dazu, dass zwei Menschen sich finden und das Leben lang zusammenbleiben möchten.“
 
In „Inga Lindström: Sprung ins Glück“ (21:15 Uhr) verführt der Schauspieler seine Jugendliebe Louise Stenfeldt (Doreen Dietel) kurz bevor die erfolgreiche Springreiterin nach Dubai auswandern möchte und bringt damit ihre Pläne durcheinander. Genauso plötzlich taucht der Schauspieler türkischer Herkunft auch in „Mein Mann, mein Leben und Du“ (23:15 Uhr) auf: Als US-Millionär Frank trifft er die verzweifelte Tessa (Barbara Wussow) auf einer einsamen Berghütte, in die sie sich nach dem Seitensprung ihres Mannes zurückgezogen hat.
 
Eine Liebe zu einer Kollegin am Set kann sich der Profi-Schauspieler trotz attraktiver Kolleginnen jedoch nicht vorstellen: „Man kann nicht eine Rolle, die einen gewissen Charakter beschreibt, mit dem richtigen Leben vergleichen. Ich habe eine Frau und ein normales Leben, da wird die Verbindung zu einer Kollegin nicht passieren.“[mg]

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  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

11 Kommentare im Forum

  1. AW: TV-Beau wird 40: Romance TV feiert Erol Sander romance, ist doch der sender, wo nur ard- und zdf-produktionen laufen. da sollten sich die medienwächter auch mal mit befassen! denn da laufen produktionen, für die der zuschauer bereits über die gez bezahlt hat, und dadurch, dass diese produktionen jetzt auf einem pay-tv-kanal laufen, würde der zuschauer ja dafür doppelt bezahlen! das wäre ungefähr so, wie wenn man im edeka oder rewe an der fleischtheke salami kauft - und diese dort direkt bezahlt - und man dann an der kasse beim ausgang des marktes diese salami noch mal bezahlen müsste, bevor man sie essen darf.
  2. AW: TV-Beau wird 40: Romance TV feiert Erol Sander na mal sehen wann man darüber was lesen kann.
  3. AW: TV-Beau wird 40: Romance TV feiert Erol Sander Was erwartest Du? Der Sender hat eine Lizenz, ebenso wie Premiere Krimi, und wurde von einer Landesmedienanstalt lizensiert, eine Institution, die auch von GEZ-Gebühren getragen wird. Was nutzt es darüber zu lamentieren. Die Eigenproduktionen der Privaten werden z. T. auch aus diesem Topf bedient, z. B. bei Filmförderung. Meinst Du die machen was Verbotenes? Meinst Du es wird etwas lizensiert, was rechtlich nicht einwandfrei ist? Nie nicht! Ausserdem besteht ein Bedarf, und der wird befriedigt, auch wenn es nicht Deiner oder meiner ist. Gestern habe ich "Ein Platz für Tiere" mit dem Grzimek eine Folge bei Planet TV entdeckt. Und ich habe mich darüber gefreut. Mir egal, auf welchem Sender das ist. Ebenso wie die Dokukanäle auch mit den ÖRR zusammenarbeiten, sie produzieren besseres Fernsehen wie die Privaten. Ehe die Gebühren noch weiter steigen, wozu sollen die Öffis keine Einnahmen haben. Kommt der Programmvielfalt auf der anderen Seite wieder zugute. Ein Geben und ein Nehmen sozusagen. Würde jeder so machen. Macht die BBC in England nicht anders...
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