Unitymedia: Arena war wirtschaftlicher Erfolg

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Köln – Der Bundesligasender Arena sei kein finanzieller Misserfolg gewesen. Vielmehr habe er Unitymedia „ein exzellentes wirtschaftliches Ergebnis“ geliefert.

Dies betonte Unitymedia-Chef Parm Sandhu gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS). Auch wenn der Pay-TV-Sender mit einem Jahr Laufzeit nicht so lange durchgehalten habe wie erwartet, sei man insgesamt mit dem Endresultat zufrieden.

„Wir haben so Premiere-Anteile erworben und diese mit hohem Gewinn an Rupert Murdoch weiterverkauft“, begründet Sandhu. 287 Millionen Euro hatte der Verkauf des Premiere-Pakets dem Kabelnetzbetreiber eingebracht, dazu noch die kolportierten 200 Millionen Euro von Premiere für die Rechte.
 
Arena hatte jedoch allein für die drei Bundesliga-Spielzeiten 720 Millionen Euro an die DFL zu überweisen. Wie die Gewinne aus Sublizenzierung und Aboverkäufe entstanden sein sollen, konnte der Unitymedia-Sprecher nicht verraten, die Jahreszahlen werden gerade zusammengestellt. „Sie können sich aber sicher sein, dass Arena ein sehr gutes Geschäft für Unitymedia war.“
 
Laut „FAS“ sei ein Gang an die Börse jedoch in absehbarer Zeit nicht geplant. Sandhu dementierte gegenüber dem Blatt außerdem Gerüchte, wonach Unitymedia um seine Investoren fürchten müsse. In der nächsten Zeit wolle sich das Unternehmen ganz auf den Ausbau seiner Triple-Play-Angebote konzentrieren. [lf]

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15 Kommentare im Forum

  1. AW: Unitymedia: Arena war wirtschaftlicher Erfolg Jaja, einige Leute hier im Forum werden diese Meldung gar nicht gerne lesen!
  2. AW: Unitymedia: Arena war wirtschaftlicher Erfolg Unitymedia: Arena war wirtschaftlicher Erfolg Ja dank Murdoch. Ohne Murdoch hättet ihr aber anders blöd geguckt!
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