VPRT: Neue Struktur für mehr Effizienz

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Stuttgart/Berlin – Der VPRT hat eine Strukturreform verabschiedet, die die Schlagkraft des Verbandes als Interessenverband von Contentunternehmen aus den Bereichen privater Rundfunk, Mediendienste bzw. vergleichbarer Tele- und Onlinemedien erhöhen soll.

Nach den beschlossenen Satzungsänderungen werden in dem dann unter dem Namen „Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT)“ firmierenden Verband die interne Organisationsstruktur schlanker und Doppelstrukturen abgebaut.

Aus bisher drei Fachbereichen werden zwei, namentlich der Fachbereich „Radio und Audiodienste“ sowie der Fachbereich „Fernsehen und Multimedia“. Der bisherige dritte Fachbereich Multimedia wird in diese integriert.
 
Zur Beratung der Verbandsgremien in den technologischen Entwicklungsfragen wird die bisherige Technik- und Vermarktungsplattform als fachbereichsübergreifendes „Technik- und Innovationsforum“ neu positioniert. Die Mitgliedschaft im VPRT soll enger an den primären Geschäftszweck „Content“ gebunden werden. Die Kriterien für eine Mitgliedschaft wurden konkreter definiert und die Aufgaben und Ziele des Verbandes präziser auf die Interessen der Inhalteanbieter ausgerichtet. Unternehmen aus den Bereichen Infrastruktur, Service- und Accessdienste, Beratung und E-Commerce können weiterhin eine außerordentliche Mitgliedschaft ohne Stimmrecht erwerben.
 
Um die inhaltliche Arbeit auf gemeinsam definierte Ziele der Inhalteanbieter zu konzentrieren, wurden in der VPRT-Satzung kommunikations- und medienpolitische Leitlinien verankert. Diese Leitlinien werden von der Mitgliederversammlung regelmäßig fortgeschrieben und sind als ‚Magna Charta‘ des VPRT Grundlage für die Arbeit aller Gremien des Verbandes.
 
Die Satzungsänderungen wurden mit Wirksamkeit zum Oktober 2006 verabschiedet. Im Rahmen einer konstituierenden Mitgliederversammlung in neuer Struktur werden die VPRT-Mitglieder im Oktober des Jahres erneut zusammenkommen, um die Fachbereichsvorstände und den VPRT-Vorstand für eine Wahlperiode von zwei Jahren neu zu wählen. [sch]

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