VPRT prognostiziert Umsatzplus für die meisten Werbeformen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Entspannung im deutschen Werbemarkt: Laut einer Marktprognose des Privatsender-Verbands VPRT kann die Fernsehwerbung ihre Umsätze stabil halten. Pay-TV und Video-on-Demand steigern ihre Einnahmen sogar um acht Prozent.

Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) hat am Dienstag im Vorfeld der Medientage München seine Marktprognose für 2011 veröffentlicht. Auf Basis einer aktuellen Expertenbefragung sieht der Branchenverband eine positive Entwicklung in den Marktsegmenten Werbung, Pay-TV und Teleshopping.

Im Bereich der TV-Werbeumsätze erwartet der VPRT nach einem starken Wachstum im letzten Jahr (2010: plus 8,0 Prozent) stabile Umsätze für 2011. Für den Bereich der Radiowerbung wird im Gesamtjahr 2011 ein Einnahmeplus von etwa 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr prognostiziert. Im Gesamtmarkt für Pay-TV und Video-on-Demand könnte anbieter- und plattformübergreifend ein Wachstum von 8 Prozent erreicht werden. Für das Teleshopping wird von einem Zuwachs von 6 Prozent ausgegangen.

Als wichtigste Trends für das Jahr 2012 sehen die Befragten die weiter wachsende Bedeutung von Audio und Video auf allen Plattformen und das Zusammenwachsen von linearen und non-linearen Medien und Geschäftsmodellen.
 
VPRT-Präsident Jürgen Doetz macht deutlich, dass das Wachstum in den elektronischen Medien auch durch Erlösformen jenseits der Werbung erreicht wird. „In allen Bereichen agieren die Sender in einem immer wettbewerbsintensiveren Markt und sind mehr denn je darauf angewiesen, dass die Politik einen fairen Rahmen gegenüber neuen Wettbewerbern und dem gebührenfinanzierten Rundfunk sicherstellt“, betonte Doetz. [su]

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1 Kommentare im Forum

  1. AW: VPRT prognostiziert Umsatzplus für die meisten Werbeformen VPRT-Präsident Jürgen Doetz macht deutlich, dass das Wachstum in den elektronischen Medien auch durch Erlösformen jenseits der Werbung erreicht wird. "In allen Bereichen agieren die Sender in einem immer wettbewerbsintensiveren Markt und sind mehr denn je darauf angewiesen, dass die Politik einen fairen Rahmen gegenüber neuen Wettbewerbern und dem gebührenfinanzierten Rundfunk sicherstellt", betonte Doetz. es ist NICHT aufgabe der politik, für mehr aktiengewinne der primaten zu sorgen.....und schon gar nicht die örr programme in wettbewerbsnachteile gegenüber denen zu setzen. wenns mehr geld verdienen wollen, dann durch mehr zuschauer, die durch besseres programm dafür sorgen. sonst gar nix
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