ZDF: „Personalabbau & Überalterung stellen Herausforderung dar“

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der ZDF-Fernsehrat bekräftigt seinen letzten Beschluss zum „Auftrag und Strukturoptimierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten“ und macht deutlich: Man erwarte vom ZDF, weiterhin keine Vorschläge zur Beschränkung seines Programmangebotes.

Wie das ZDF verkündet, hat der Fernsehrat der Rundfunkanstalt einen Beschluss zum Tagesordnungspunkt Länder-AG „Auftrag und Strukturoptimierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten“ veröffentlicht. 

Darin bekräftigt der ZDF-Fernsehrat seinen Beschluss vom September letzten Jahres, in dem die Institution vom ZDF erwartet, keine Vorschläge zur Beschränkung seines Programmangebotes zu machen. Außerdem wende man sich gegen eine auf Kosten beschränkte Bewertung des öffentlich-rechtlichen Angebotes: „In gleichem Maße sind Programmqualität, Vielfalt und die Akzeptanz der Angebote bei den Beitragszahlerinnen und -zahlern in eine Beurteilung einzubeziehen“, heißt es weiter.
 
Man halte es für „zwingend, dass das ZDF seinen Programmauftrag auch in der digitalen Welt erfüllt.“ Deshalb halte es der Fernsehrat zum jetzigen Zeitpunkt nicht geeignet, die Arbeit des Senders mit weiteren Einsparerwartungen zu belasten. „In diesem Zusammenhang stellen der Personalabbau der vergangenen Jahre und eine Überalterung der Belegschaft erhebliche Herausforderungen dar“, resümiert man in der Institution, in der man nach eigenen Angaben die Umsetzung der den Ländern vom ZDF vorgelegten Sparmaßnahmen für ambitioniert erachte.
 
Den Abschluss des Beschlusses findet der Fernsehrat mit einem Bezug auf den Intendanten, dessen Schreiben aus dem März, die Grundlage des Tagesordnungspunktes Länder-AG „Auftrag und Strukturoptimierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten“ lieferte: „Der Fernsehrat unterstützt den Intendanten in seiner Forderung, zum staatsvertraglich geregelten KEF-Verfahren zurückzukehren.“[PMa]

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