LTE und 5G: Vodafone und Deutsche Bahn wollen Funklöcher schließen

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Foto: DB AG/ Sebastian Berger

Vodafone und die Deutsche Bahn haben eine Partnerschaft vereinbart, um noch vorhandene Funklöcher an den Schienenstrecken zu schließen.

Neben der neuen Partnerschaft will Vodafone laut eigenen Angaben als erster Mobilfunk-Anbieter sein 5G+ Netz bis 2025 großflächig an Deutschlands ICE-Strecken freischalten. Damit will man die 7.800 Kilometer Hauptverkehrsstrecken der Deutschen Bahn großflächig versorgen. Bahnreisende sollen dann neben hohen Bandbreiten erstmals von extrem niedrigen Reaktionszeiten profitieren, so das Unternehmen.

Bis 2025 will Vodafone besonders stark frequentierte Bahnstrecken mit einem lückenlosen LTE-Mobilfunknetz mit hohen Bandbreiten versorgen. Das teilte der Mobilfunkanbieter am Freitag mit. Der gemeinsame Ausbauplan der beiden Unternehmen sehe vor, dass Vodafone die 7.800 Kilometer Hauptverkehrsstrecken der Bahn, auf denen ICE und IC fahren, bis Mitte 2025 durchgängig mit Bandbreiten von 225 Megabit pro Sekunde im LTE-Netz versorge, so der Anbieter. Auf 13.800 Kilometern fahrgaststarker Strecken will Vodafone für ein lückenloses LTE-Netz mit Bandbreiten von 125 Megabit pro Sekunde bis Sommer 2025 sorgen. Dafür sollen 160 zusätzliche Mobilfunk-Stationen errichtet und rund 1.000 Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt werden, ist der Ankündigung zu entnehmen.

Im Bereich Mobilfunk-Ausbau soll zudem entlang der Nebenstrecken bis 2024 eine nahezu durchgängige Mobilfunk-Versorgung realisiert werden. Die Deutsche Bahn wird dabei laut Vodafone noch stärker Flächen und Glasfaser-Infrastruktur entlang der Schienen bereitstellen.

Quelle: Vodafone

1 Kommentare im Forum

  1. Also, die mit dem Pünktlichkeitsproblem und die mit Flickenteppichproblem und den Riesenwerbe-Etats wollen Partner werden? Oha. Der NB schafft es seit mehr nunmehr seit vor 2007 nicht unseren Ortskern mit ausreichenden Leistung Mobilfunk-Mbit/s und genügender Feldstärke in den Häusern zu versorgen. Stattdessen hält man an bestehenden mangelhaften Standorten fest, irritiert die Kunden mit "Netzversorgungskarten" die wohl dem Wunschtraum der Netzplanung oder russischen Okkupationsplanabdeckungen entsprechen, aber ansonsten weit an der Realität vorbeigehen..... und die mit den Gleisen.....brauchen für eine Strecke, die man mit dem Auto selbst im Pendlerverkehr bei Stau in 35 Minuten (sonst 20 Minuten) schafft, mindestens 50 Min bei 3x Umsteigen. Das wird interessant.... zurücklehn..... Popcorn und chips hol......
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