Einblicke in die „Faszination Sehen“

0
44
Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
Bild: © lassedesignen - Fotolia.com

Leipzig – Es ist ein Phänomen: Im Kino sind Filmbilder nicht nur groß, sondern auch aus einem Guss. Was aus dem Computer stammt, ist nicht immer zu erkennen.

Auf dem heimischen Fernseher sind die Spezialeffekt allerdings ganz schnell entzaubert. Woran liegt das eigentlich? Auf diese Frage hat die neue Ausgabe der „HD+TV“ einen Blick geworfen und sich genauer mit der „Faszination Sehen“ auseinandergesetzt.
 
Gezeigt hat sich: Nicht nur die Auflösung entscheidet darüber, ob ein Gegenstand klar zu erkennen ist, sondern vor allem der Kontrast. Die Bildtiefe ist nichts weiter als der Unterschied zwischen hellen und dunklen Bildanteilen. Ein hoher Kontrast wird erreicht, wenn beispielsweise in einem Nachthimmel ein Feuerwerk zu sehen ist.

Das Kino ist in seinem Kontrast limitiert. So sind die Spezialeffekte meist nicht als solche auszumachen, da die niedrige Bildtiefe die Computerfiguren nicht von der Realumgebung abgrenzen kann. Das Bild wirkt zwar nicht wie ein Blick durch ein Fenster, aber der Zuschauer wird auch nicht aus der Fantasy-Umgebung gerissen.
 
Ganz anders ist der Bildeindruck am Fernsehen. In einem dunklen Zimmer erscheint die Leuchtkraft eines kleinen Bildes erhöht und das immense Kontrastpotenzial lässt Bilder fast schon greifbar erscheinen. Die hohe Plastizität hat jedoch den weniger schönen Nachteil, dass das menschliche Auge sehr empfindlich auf Computereffekte reagiert.

Allerdings steckt noch viel mehr im „unterschiedliche Sehen“ auf der Kinoleinwand und dem Fernsehschirm. Worum es sich dabei handelt, können Sie in der neuen Ausgabe 03/2007 der HD+TV ebenso nachlesen wie viele weitere interessante Themen. [ft]

Bildquelle:

  • Technik_Video_Artikelbild: Technik_Video_Artikelbild.jpg: © lassedesignen - Fotolia.com
0 Kommentare im Forum
Alle Kommentare 0 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum