Erkennen, was läuft: Homecast-Receiver mit VF-Display

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Sulzbach – Die beiden neuen Receiver von Homecast, ein DVB-T-Gerät mit Festplatten und eine Sat-Version mit Doppel-Common Interface-Steckplatz, warten mit einem alphanumerischen Display auf.

Das Homecast-Modell T-8000 PVR ist ein Festplatten-Receiver für den terrestrischen Digital-Empfang. Die Festplatte bietet Speicherplatz für 80 GB, also ca. 50 Stunden Fernsehgenuss. Außerdem ist ein schneller USB-2-Anschluss für den Datenaustausch und ein optischer Dolby-Digital-Ausgang für den Rundum-Kinoton vorhanden. Das Twin-Tuner-Konzept ermöglicht das gleichzeitige Sehen und Aufzeichnen von zwei verschiedenen Programmen, aber auch eine Bild-in-Bild-Funktion.
 
Der Receiver „S-5001-CI“ ist für den Satellitenempfang geeignet. Der doppelte Common Interfach-Schacht erlaubt das Ansehen verschlüsselter Programme. Weitere Merkmale sind das schaltbare YUV-Signal im Scart-Anschluss sowie der rückseitige Ausschalter, mit dem sich das Gerät total vom Netz trennen lässt.
 
Beide Geräte wurden mit einem alphanumerische Display ausgestatte, das nach dem Vakuum-Fluoreszenz-Prinzip arbeitet. Das VF-Display, so die Kurzbezeichnung, besteht aus 12 Segmenten zu je 35 Punkten. Durch diese relativ hohe Pixel- oder Punktzahl lassen sich auch Buchstaben, also Sendernamen, darstellen, die auch aus größerer Entfernung oder von der Seite gut lesbar sind. Zur Senderwahl beim Radiohören wird der Bildschirm des angeschlossenen Fernsehers überflüssig
 
Die Geräte werden zur Anga Cable in Köln (31. Mai bis 2. Juni 2005) vorgestellt und sich ab Anfang Juni erhältlich. Der unverbindliche Verkaufspreis für das Modell T-8000-PVR liegt knapp unter 550 Euro, der für den Sat-Receiver S-5001-CI bei circa 200 Euro. [mg]

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