Hochwertigen VFD-Displays in Koscom-Receivern

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Furth im Wald – Für drei Modelle seiner Koscom-Receiverreihe bietet der Hersteller Satellitentechnik Weiß jetzt auch VFD-Displays an.

Der bewährte Digitalempfänger SDF 3510 wird ergänzt durch den SDF 3550 VFD, der SDC 3510 durch den SDC 3550 VFD und der PVR 5950-R durch den PVR 5970 VFD. Vor allem für Radiofans dürften die neuen Receiver attraktiv sein, da VFD-Displays neben Ziffern auch Buchstaben anzeigen können.

Dadurch wird der Sendername jederzeit auf dem Display sichtbar. Man muss beim Radio hören also jetzt nicht mehr extra den Fernseher einschalten, wenn man herausfinden will, welcher Sender gerade läuft.
 
Darüber hinaus verfügen alle drei erweiterten Modelle laut Herstellerangaben über einen zusätzlichen SVHS-Ausgang. Ansonsten bringen die Receiver die gewohnten Features ihrer Vorreiter mit: Dazu gehören eine automatische Suchfunktion über mehrere Satelliten, das benutzerfreundliches Bildschirm-Menü, eine Kindersicherung und die variablen Bildschirmformate. Selbstverständlich verfügen die Koscom-Receiver über einen eingebaute elektronische Programmführer (EPG).

Auf 6 000 Programmplätzen können bei den Modellen SDF 3550 VFD und SDC 3550 VFD TV- und Radiosender abgelegt werden, dank DiSEqC 1.1 sind bis zu 64 Satelliten ansteuerbar. Damit ein eventuell angeschlossener Videorecorder oder DVD-Recorder immer das richtige Digitalprogramm empfängt, gibt es einen integrierten Timer. Dieser kann den Receiver auf Wunsch auch zu einer gewissen Uhrzeit ausschalten (Sleep-Funktion).
 
Des Weiteren sind die Geräte für den Einsatz mit drehbaren Antennen DiSEqC 1.2 und USALS kompatibel, verfügen über digitalen optischen und elektrischen AC3 Audio-Ausgang (S/PDIF) und bringen eine serielle RS-232-Schnittstelle für Software-Updates mit. Last-Station-Memory, Funktion zur Kanalbearbeitung (TV/Radio), Teletext-Funktionalität über einen eingebauten VT-Decoder, SCPC/MCPC-Empfang von C- und KU-Band Programmen und freie Einstellbarkeit des UHF-Modulator-Kanals runden die Feature-Liste ab.

Der PVR 5970 VFD bringt auch noch einen Kartenleser für das von einigen Erotiksendern genutzte Firecrypt-Verschlüsselungssystem mit. Die integrierte Festplattenvorbereitung gehört selbstverständlich auch weiterhin zur Serienausstattung. So lässt sich der Digitalreceiver zu einem Festplattenreceiver umrüsten. Technische Vorkenntnisse sind dafür nicht nötig und der Konsument kann selbst bestimmen, wie groß die Festplatte und somit die Video-Speichermöglichkeit sein soll.
 
Mit Hilfe der zwei eingebauten Satellitentuner kann ein TV-Programm wiedergeben und ein anderes gleichzeitig aufgezeichnet werden. Und zeitversetzt Fernsehen kann man mit der eingebauten Festplatte selbstverständlich ebenfalls. Ein Knopfdruck genügt, und das laufende Programm pausiert. Ein zweiter, und es geht wieder weiter – selbstverständlich an der Stelle, an der man aufgehört hat.
 
Der Empfang von Pay-TV-Programmen ist für den Digitalreceiver ebenfalls kein Problem: Über die zwei Common Interface-Schächte lassen sich Verschlüsselungssysteme nachrüsten. Weitere Bestandteile der langen Featureliste sind 8.000 Programmspeicherplätze, Anzeige der Signalstärke, ein On-Screen-Menü in 256 Farben, eine integrierte Kindersicherung sowie eine Stromsparfunktion.
 
Der optische digitale Audioausgang ist selbstverständlich Dolby Digital fähig (AC3 Bit Stream out). Und dank der offenen USB 2.0 Schnittstelle ist noch viel mehr möglich: Beispielsweise kann man aufgezeichnete Filme auf den PC überspielen – oder aber digitale Urlaubsbilder auf den Festplattenreceiver. So lassen sich die Fotos ganz bequem auf dem Fernsehbildschirm bestaunen.
 
Alle drei Receiver sind ab sofort im Fachhandel erhältlich – der SDC 3550 VFD sowohl in Schwarz als auch in Silber, der SDF 3550 VFD sowie der PVR 5970 VFD momentan in Silber und ab Dezember auch in Schwarz. Die bisherigen Modelle ohne VFD-Display bleiben zusätzlich im Lieferprogramm enthalten. [lf]

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