Berlin/Hamburg – Für die dreidimensionalen Bilder soll eine neue DLP-Technologie von Texas Instruments sorgen. Texas Instruments will damit die Rückpros wieder für eine Generation von Computerspielern, Sportfans und Film-Liebhabern interessanter machen.
Die 3D-Brille ist dabei weiterhin im Einsatz: Neu entwickelte 3D-Ready HDTV-Modelle von Mitsubishi und Samsungstellen nach Anschluss an eine kompatible Datenquelle über HDMI/DVI ein hochauflösendes Stereo-3D-Bild dar.
Eine aktive 3D-Brille synchronisiert sich mit dem Display und generiert dann separate Stereo-Teilbilder für das linke und rechte Auge. Das Ergebnis soll ein flimmerfreies und tiefes 3D-Erlebnis sein.
Von der neuen 3D-Erweiterung der DLP HDTV-Technik erhoffen sich die Entwickler Einiges. Es gibt weltweit bereits 4 500 Leinwände mit DLP Cinema-Projektoren. Über1 000 davon sind schon jetzt 3D-fähig. Angesichts eines wachsenden 3D-Angebots aus Hollywood ist mit weiterem Wachstum in diesem Segment zu rechnen.
3D-Fernsehen ist und bleibt ein interessanter Zukunftsmarkt, der jedoch bisher noch nicht richtig angelaufen ist. Grund dafür sind teuren Technologien, die bei der Produktion sowie für das Abspielen unerlässlich sind. Derzeit planen die Hollywood-Studios einige 3D-Produktionen, auch werden Kinos speziell aufgerüstet – von einem Massenmarkt ist man jedoch nach wie vor weit entfernt. [lf]
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