Plasma ist Nummer Eins in deutschen Wohnzimmern

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Nach einer aktuellen Studie konnte der deutsche Handel im vergangenen Jahr 260 Prozent Absatzsteigerung bei Plasma-Fernsehern melden, während LCD-TVs um 200 Prozent zulegten.

Wie der Hersteller Pioneer berichtete, stieg der Bedarf an großformatigen Bildschirmen ab 40 Zoll Diagonale 2005 überproportional an.

Plasm-TVs dominieren den Markt besonders wenn es um große Bilddiagonalen geht. Der Grund hierfür liegt darin, dass Plasma-TVs bei großen Bildschirmdiagonalen zu einem günstigen Preis eine bessere Bildqualität als LCD oder Rückprojektion bietet. Bei kleineren Geräten unter 40 Zoll liegt LCD vorn.
 
Demnach bevorzugt der Verbraucher zunehmend große Bildschirmdiagonalen und ist bereit, dafür mehr zu investieren. Dabei spielt auch die Qualität eine große Rolle: 52 Prozent aller Verbraucher brauchen bis zu zwei oder mehr Monate Zeit um sich zu entscheiden. Daraus ergibt sich ein starker Informationsbedarf zu den unterschiedlichen Technologien und das Zukunftsthema High Definition.
 
Der Fernsehbildschirm nimmt in 67 Prozent der deutschen Haushalte eine zentrale Rolle im Wohnzimmer ein. Der Bedarf an TV Geräten wächst dabei analog zum TV Konsum. 2005 lag dieser durchschnittlich bei 210 Minuten (3,5 Std.) pro Tag und Haushalt. [sch]

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