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Grünstich ade: TVs richtig eingestellt

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Leipzig – Um wirklich gute Bilder auf seinem Fernseher oder via Projektor zu sehen, muss der Nutzer auf die richtigen Einstellungen achten.

HD+TV gibt Ihnen für eine Reihe von Fernsehern und Beamern Richtwerte an, mit denen Sie das Beste aus den Geräten herausholen.

Kontrast, Schärfe, Helligkeit, Farbsättigung – sie bestimmen, ob ein Fernseh- bzw. Projektorenbild hopp oder topp ist. So benachteiligen beispielsweise zu hohe Kontrasteinstellungen ähnlich wie eine falsche Helligkeitseinstellung die Durchzeichnung von Details. Mit einer allzuhohen Farbsättigung können Sie jeden Spielfilm in einen Comic verwandeln, so leuchtend knallbunt kann ein Fernseher Farben darstellen.

Schauen Sie rein in die aktuelle HD+TV und lesen Sie, wie Sie dir richtigen Einstellungen treffen, wie Sie das Auftreten von Artefakten beeinflussen können und was sich hinter dem Begriff Farbtemperatur verbirgt. Sie können das Heft im gut sortierten Kiosk kaufen oder hier abonnieren.
 
Das erwartet Sie außerdem in der HD+TV Ausgabe 3/2007. [mg]

Anga Cable: Premieren bei Tandberg

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Köln – Am Stand von Tandberg Television können Besucher die modernsten Lösungen für Kabelfernsehen besichtigen.

Laut Edward Allfrey, Senior System Architect für Kabel und IP Netzwerke bei Tandberg Television, werde Tandberg auf der Messe demonstrieren, wie das umfassendes Produktportfolio Kabelunternehmen die Einrichtung von hochgradig anpassungsfähigen und effektiven digitalen Plattformen ermöglicht.

Auf der Convention wird Tandberg vorstellen, wie die jüngsten Technologien den Übergang zu IPTV über DOCSIS 3.0 und M-CMTS vereinfacht werden können.
 
Am Stand von Tandberg wird erstmals in Europa das neuste Edge-QAM-Modell, das EQ8096, zu sehen sein, das für eine schnellere Bereitstellung von fortgeschrittenen Video- und Datendiensten für Kabelbetreiber sowie die erleichterte Umstellung auf IPTV über DOCSIS 3.0 und M-CMTS sorgt. Außerdem zeigt Tandberg die MPEG-4-AVC-HD und SD-Verschlüsselungssysteme, die weiterentwickelte, IP-basierte Kabelkopfstation ISIS 8000 sowie eine weitreichende Angebotspalette an Multiplexern und professionellen Empfängern. Darüber hinaus wird auf der Anga Cable erstmals in Deutschland das preisgekrönte und leistungsstarke iPlex-Ultra-Compression-HD- und SD-Videoverarbeitungssystem für IPTV-Anwendungen vorgestellt. Besucher des Tandberg-Stands D11 in Halle 10.2 werden die neusten Lösungen des Unternehmens sehen können, die bereits bei einigen europäischen Betreibern z. B. für Video-on-Demand eingesetzt werden.
 
 
Anga Cable-Messeinfos, Fachvorträge, Ausstellerverzeichnis – Lesen Sie alles kompakt und bündig im Anga Cable Spezial von DIGITAL FERNSEHEN oder im herausnehmbaren Extraheft der aktuellen Ausgabe 06/2007. [mg]

Anga Cable: Neue Sicherungslösungen von Nagra

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Köln – Auf der diesjährigen Anga Cable präsentiert Nagravision neue Sicherungslösungen für Empfangsgeräte.

Neu entwickelte Zugangsberechtigungssysteme, DRM-Systeme (Digital Rights Management) und integrierte abrufbare Lösungen sichern und verbessern den Zugriff auf digitale Inhalte.

Bei der Ausstellung werden außerdem Produkte der Marke Quative vorgestellt, um Markteinführungen zu beschleunigen und Einnahmen zu steigern.
 
Durch die Verbindung von Ausstrahlung und Breitbandübertragung plant die Kudelski Gruppe, ihre gesamte Produktpalette dem Markttrend entsprechend in Schwung zu bringen, um vorab integrierte Lösungen anbieten zu können, welche die Entwicklung innovativer Hybridangebote beschleunigen. Netzbetreibern, die mit dem Angebot innovativer Dienste neue Kunden ansprechen möchten, bietet die Vorabintegration der Produkte von Nagravision, OpenTV, Quative und Lysis konkurrenzfähige Lösungen.
 
Dazu zählt z. B. das Lysis Content Management System (CMS) oder das Nagravision Conditional Access Solution Management System (CAS) schützt digitale Inhalte sowohl bei der Ausstrahlung als auch bei IP-Netzwerken. Beim „NagraGuide“ handelt es sich um eine Anwenderoberfläche, die sowohl EPG, Video On Demand als auch interaktive Anwendungen unterstützt. OpenTV Core 2.0 erzielt in Verbindung mit HTML-Client-Middleware die Übertragbarkeit vieler Set-Top-Boxen und die Quative Service Plattform (SDP), Träger der IPTV-World-Forum-Auszeichnung, leistet volle Unterstützung für interaktive Anwendungen.
 
Bei der diesjährigen Anga Cable wird Nagravision die Nagra-Mobile-TV-Anwendungen vorstellen, welche von den weltweit ersten kommerziellen DVB-H-Diensten 3Italia und Vodafone Italien genutzt werden. Dabei kommen DVB-H-Telefone von LG und Samsung zum Einsatz, die zusätzlich verschiedene DVB-H/3G-Dienste für mobiles Fernsehen anbieten können.
 
Millionen Menschen verfolgen weltweit Fernsehprogramme über ihren PC. Bisher konnten diese Verbraucher lediglich auf frei empfangbare Inhalte zugreifen. Mit dem SmarDTV USB2 CI-Adapter können Endverbraucher nun Pay-TV-Angebote ebenso einfach über ihren PC, wie bisher über ihren Fernsehapparat verfolgen. Bei der diesjährigen Messe wird demonstriert, wie ein autorisierter Zugriff mit Hilfe der Kombination des USB2 CI-Adapters, Komponenten wie einer Smartcard und einem CI- Modul realisiert wird. Die Verbindung mit dem PC erfolgt hierbei über eine gewöhnliche USB-Schnittstelle. Der SmarDTV USB2CI funktioniert mit allen DVB-Programmen und mit den Betriebssystemen Windows XP und Vista. Der Adapter wird als OEM-Produkt an verschiedene Untenehmen der PC- und digitalen TV-Industrie vertrieben.
 
Nagravision stellt sich auf der Anga Cable am Stand D4, Halle 10.2 vor.
 
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Anga Cable: Prämiertes Easy-System von GTN

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Köln – Auf der Cabsat-Messe in Dubai erhielt GTN den Dr. Dish TV Awards 2007 für das eigens entwickelte und produzierte Easy-System als größte Innovation im Bereich Satellitensignalverteilung 2007 in der Kategorie Most Innovative Product for Satellite Communications.

GTN hat schon vor einiger Zeit diese Herausforderung angenommen und wagt den Spagat zwischen Entwicklung und Produktion in Deutschland und international wettbewerbsfähiger Technologie.
 

Easy steht für „Economic Administration System“.Das Multischaltersystem bietet mit Hilfe eines integrierten Mikrocontrollers neben der üblichen Signalverteilung einige weitere vollautomatische Optionen wie z. B. die selbständige Einstellung von Dämpfung und Schräglage bis zum Erreichen des vorgegebenen Soll-Ausgangspegels oder die automatische Nachregelung bei Pegelschwankungen. Innovative Schnittstellen ermöglichen über gebräuchliche Netze Fernabfragen und Ferneinstellungen. Die GTN-Easy-Software erlaubt zudem einfachste Zuordnung von Satellitenebenen für jeden Teilnehmer, vor Ort oder via Modem.

Der geregelte Hochleistungsverstärker vom Typ ECMA 17 mit 35 dB Verstärkung als Systemmaster verfügt über einen einstellbaren Ausgangspegel von 80 bis 100 dBµV und eine einstellbare Preemphase von null bis 15 dB. Beides wird über den Mikrocontroller geregelt. Am einstellbaren Nachverstärker ECSA 17 mit 35 dB Verstärkung kann der interne Dämpfungssteller von null bis 20 dB und die Schräglagenkompensation von 0 bis 15 dB voreingestellt werden.
 
GTNGermany stellt sich auf der Anga Cable am Stand A9, Halle 10.2 vor.
 
 
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Anga Cable: Visiosat mit Angebot für Sat-Fans

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Köln – Visiosat entwickelt und produziert ein großes Sortiment an Ein- und Zweiwege Satellitenantennen, einschließlich eines umfassenden Angebots an terrestrischer und Satelliten- Anlagen.

Genau wie die SMC Satellitenschüsseln werden die meisten Visiosat Produkte von der MAEC, dem französischen Mutterkonzern der Cahors Gruppe, gefertigt.

Der Stand wird hauptsächlich die drei Themen SMC-Antennen, Mediacenter und die modulare Kopfstelle V8 (Satellit und terrestrisch) behandeln. Mit Stolz präsentiert Visiosat mit dem neuen Big Bisat eine neue SMC Antenne (910*700mm GFRP), deren einzigartige Multisatelliten Funktion dem Anwender den Empfang mehrerer Satelliten innerhalb von +/- 20 Grad orbital mit nur einer Empfangsschüssel ermöglicht. Dank der enormen Formstabilität und der Rostunempfindlichkeit kann hiermit die sicherste Lösung für extreme klimatische Bedingungen geboten werden.
 
Dem Besucher zeigt Visiosat die Flexibilität der modularen Kopfstelle V8, die es beispielsweise Hotelbesitzern ermöglicht, je nach Nationalität ihrer Gäste, das Programm sowohl über DVB-T als auch über DVB-S individuell anzupassen. Auf der Anga Cable wird dem Besucher im Visiosat-Wohnzimmer das 3-in-1 Mediacenter demonstriert, welches DVD Recorder, Digital TV Receiver und -Recorder und Medienschnittstelle zugleich ist.
 
Visiosat ist auf der Anga Cable am Stand H22, Halle 10.2 zu finden.
 
 
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Anga Cable: Net Cologne präsentiert sich als Multikabelspezialist

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Köln – Dass ein TV-Kabelanschluss sehr viel mehr kann als „nur“ 350 analoge und digitale TV- und Radioprogramme zu übertragen, stellt Net Cologne in diesem Jahr wieder einmal im Rahmen Anga Cable unter Beweis.

Der Launch des 100 Mbit/s-Produktes im Multikabel steht kurz bevor.

Während viele Kabelnetzbetreiber in Deutschland vom Angebot solcher Bandbreiten nur träumen, ist Net Cologne auch auf diesem Sektor wieder einmal technologischer Vorreiter: Das auf Fiber-deep-Architektur basierende Kabelnetz ist eines der modernsten Europas. Von Anfang an hat man beim Netzbau größten Wert auf Qualität gelegt, das Netz auf 862 Megahertz im Down- und 65 Megahertz im Upstream ausgebaut und somit für das Angebot von Triple-Play-Diensten und von hohen Bandbreiten designed.
Besucher des Net-Cologne-Standes können sich in diesem Jahr ein eindrucksvolles Bild davon machen, wozu man heute und in Zukunft Bandbreiten der Größenordnung von 100 Mbit/s benötigen wird und wie komfortabel wirklich schnelles Internet im Kabel sein kann. Dienste wie hochauflösendes Video on Demand (HD VoD) stehen kurz vor dem Durchbruch und sind nur die Spitze des Eisbergs der Dienste einer sehr nahen Zukunft.
 
Der Kölner City-Carrier Net Cologne stellt sich den Besuchern auf der Anga Cable am Stand G1, Halle 10.2 vor.
 
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Anga Cable: Profi-Technik für Kabelnetzbetreiber

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Köln – Astro Strobel präsentiert auf der Anga Cable aktuelle Kopfstellentechnologie für Kabelnetze.

Der Transportstromrouter erstellt aus zwei DVB-S2-Transpondern und zwei ASI-Strömen zwei DVB-konforme QAM-Ausgangskanäle.

Damit kann der Kabelnetzbetreiber seine Programmpakete individuell nach seinen Bedürfnissen zusammenstellen und einspeisen. Ein aktuelles Anwendungsbeispiel ist der Transponderwechsel von ProSiebenSat.1. Mit dem Transportstromrouter V532 ist es möglich die Transponder nach der Umstellung wieder zusammenzuführen.
 
Mit dem IP-Gateway U 261 ermöglicht Astro die Realisierung von Kopfstellen mit IP-Anbindung. Das U-261-IP-Gateway wandelt Gigabit-Ethernet-Signale in acht DVB-ASI-Ströme, die auf bis zu 16 Ausgänge geroutet werden können. Bei geänderter Konfiguration ist dieser Prozess auch in umgekehrter Richtung möglich, d.h. acht DVB-ASI-Ströme können in einen Gigabit-Ethernet-Strom gewandelt werden.
 
In dieses System fügen sich die ASI-Komponenten für das V16-Kopfstellensystem nahtlos ein. Hier bietet Astro für Master–Kopfstellen QPSK-, 8PSK, QAM- und COFDM- nach ASI-Steckmodule an sowie ASI nach QAM-, PAL- und FM-Einheiten für Regional–Kopfstellen. Da mit der ASI-Schnittstelle ein internationaler Standard Anwendung findet, können auch Komponenten anderer Hersteller (z. B. Multiplexer) in das Astro-System integriert werden.

Die X-DVB-S/FM Octopus-Karte ist in den Astro-Kopfstellen-Basiseinheiten X-2 Twin / X-5 Twin / X-8 Twin und V-16 einsetzbar und dient zur Aufbereitung von acht digitalen Sat-Radioprogrammen von zwei unterschiedlichen Transpondern in acht normgerechte UKW-Signale im Frequenzbereich 87,5 bis 108 Megahertz. Der X-DVB-S/FM Octopus-Transcoder eignet sich besonders für die Umsetzung des ARD-Hörfunktransponders auf Astra 19,2 Grad Ost (12266 MHz horizontal; Trp 93). MH
 
Auf der Anga Cable (22. Mai bis 24. Mai) präsentiert sich Astro Strobel am Stand B01, Halle 10.2.
 
 
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Anga Cable: Blankom Digital bietet Technik für IP-Services

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Köln – Blankom stellt auf der Anga Cable eine neue Gerätegeneration vor, die den neuen Anforderungen gerecht werden sollen.

Diese Anforderungen sind TV-Angebote aus dem Internet und die Möglichkeit, MPEG-Signale über IP-basierende Netze zu übertragen.

Eine dieser Neuheiten ist der DVB-S2-Twin-Receiver DRD 694. In einem 19-Zoll-Gehäuse / 1 HE befinden sich zwei voneinander unabhängige Receiver, die über eine automatische Umschaltung zwischen dem Empfang von DVB-S2 und DVB-S verfügen. Für die Entschlüsselung von einzelnen Diensten stehen je Transportstrom zwei Common Interfaces zur Verfügung. Jedes Common Interface erlaubt die Entschlüsselung von bis zu acht Services.

Die empfangenen DVB-Signale stehen über zwei ASI-Ausgänge und an einen Gigabit-Ethernet-Ausgang, der die direkte Verbindung mit einem Switch oder Streamer erlaubt, für eine weitere Verarbeitung bereit. Durch die Ausgabe von IP-Formaten mit eingebetteten MPEG-Transportströmen wird der Kabelnetzbetreiber in die Lage versetzt, eine IP-Netztopologie für die Übertragung von MPEG-Paketen mit Datenraten von bis zu 20 Mbit/s pro Service für neue Dienste zu nutzen. Neben dem DRD 694 wird Blankom weitere Neuheiten vorstellen. Die Messebesucher können sich z. B. über den Leistungsumfang des neuen Edge-QAM-Modulators oder die erweiterten Applikationsmodule für die A-Class-Headend-Technik von Blankom informieren. Auch die B- und C-Class-Headend-Serien warten mit neuen Features und Zubehör der Bad Salzdetfurther auf.
 
Blankom Digital erwartet seine Besucher auf der Anga Cable am Stand C7, Halle 10.2
 
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Anga Cable: Neuer deutscher Sportsender geplant

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Köln – Im Rahmen der Programmerweiterung wird im Kabelkiosk ein neuer deutschsprachiger Sportkanal starten.

Dies gab Martina Rutenbeck, Geschäftsführerin der Eutelsat Visavision GmbH, heute auf der Fachmesse Anga Cable bekannt. Dabei soll es sich um ein 24-Stundenprogramm handeln. Den Namen behielt sie allerdings für sich.

Starten wird der Sportkanal in ungefähr vier Wochen zum Medienforum NRW im Kabelkiosk, der kleineren Kabelnetzbetreibern digitale TV-Pakete anbietet. Inhaltlich wird sich der Sender laut Rutenbeck dem Breitensport widmen, also eher solchen Sportarten, die derzeit weniger im Fernsehen gezeigt werden.
 
Neben dem neuen Sportkanal wird der Kabelkiosk durch das Technisat-Radiobouquet erweitert. Zudem will Rutenbeck allen Netzbetreibern das Durchleitungsmodell anbieten, mit dem derzeit Arena über Kabelkiosk vertrieben wird (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Dabei obliegt das Kundenmanagement Eutelsat. „Das war der Wunsch vieler Marktteilnehmer“, so Rutenbeck auf dem Panel „Neue Plattformkonzepte via Satellit“ auf der Anga Cable Convention. Beim bisherigen Wiederverkäufermodell liegt der Kundenkontakt beim Kabelnetzbetreiber. [sch]

Kabelkiosk weitet Endkundengeschäft aus

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Köln – Eutelsat erweitert das aus der Fußball-Vermarktung im Kabelkiosk bekannte „Durchleitungsmodell“. Somit bietet Eutelsat interessierten Kabelnetzbetreibern an, ihnen die Vermarktung sowie die Betreuung der Endkunden abzunehmen.

Bisher war es so, dass sich der Kabelkiosk eher aus dem Endkundengeschäft heraushalten und nur für die kleinen Kabelanbieter die Sender liefern wollte, die diese dann in Eigeninitiative an ihre Kunden bringen sollen. Dieses so genannte Wiederverkäufermodell wird Eutelsat auch weiterhin beibehalten.

„Wir implementieren ein weiteres Geschäftsmodell, das auf der ausdrücklichen Nachfrage vieler Netzbetreiber basiert, die sich auch bei der Vermarktung auf einen unabhängigen, starken Partner verlassen wollen“, betonte Martina Rutenbeck, Geschäftsführerin der Eutelsat Visavision GmbH.
 
Diese neue Strategie ermöglicht den Kunden der teilnehmenden kleinen Kabelnetzbetreiber neben Arena zukünftig auch die Unterhaltungspakte Family, Sports, MTV Tune-Inn sowie die Fremdsprachenpakete direkt beim Kabelkiosk zu bestellen.
 
Mit dem Durchleitungs-Modell stärkt der Eutelsat Kabelkiosk die Wettbewerbsfähigkeit der kleinen Netzbetreiber, die häufig weder über das Know-How noch die finanziellen und personellen Kapazitäten verfügen, eine umfassende Vermarktung der TV-Angebote zu gewährleisten. Laut Eutelsat benötigen Netzbetreiber bei diesem Modell nur geringe Investitionen an ihrer Kabelkopfstelle.

Zugleich entfällt ihr Vermarktungsrisiko bei einer garantierten Umsatzbeteiligung. Die Kundenverwaltung, Rechnungsstellung, das Inkasso, die Kunden-Hotline sowie weitere Dienstleistungen, wie etwa die Koordination von Logistik und Lagerhaltung von Receivern und Smartcards übernimmt der Kabelkiosk. Zudem entstehen den Partnern keine Kosten für Werbung und Marketing.
 
Zur Zeit arbeitet der KabelKiosk bereits mit mehr als 190 Netzbetreibern in Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg und Dänemark zusammen. Zum Angebot des Kabelkiosk gehören inzwischen fast 60 deutsche und internationale digitale TV-Programme. [lf]

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